Luchs lebte drei Wochen lang im Rombergpark

Flucht aus Zoo

Ein entlaufener Luchs ist wieder zurück im Dortmunder Zoo. Die 20 Kilogramm schwere Raubkatze war drei Wochen lang auf der Flucht und lebte im benachbarten Rombergpark. Nun wurde "Rombi" vom Zoo-Inspektor betäubt und eingefangen.

DORTMUND

von Von Peter Bandermann

, 08.06.2011, 13:04 Uhr / Lesedauer: 1 min
Wenige Minuten nach der Narkose mit dem Blasrohr schlummerte das 20 Kilogramm schwere Luchs-Mädchen "Rombi" in den Armen des Tierpflegers Peter Saborowski.

Wenige Minuten nach der Narkose mit dem Blasrohr schlummerte das 20 Kilogramm schwere Luchs-Mädchen "Rombi" in den Armen des Tierpflegers Peter Saborowski.

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Ausgebüchstes Luchs-Mädchen "Rombi" wieder zurück im Zoo

Ein am 19. Mai aus dem Zoo ausgebüchtses Luchs-Mädchen hat drei Wochen lang den Rombergpark zu ihrem neuen Revier erklärt. "Rombi" ist die Tochter von "Paco", der nach dem Sturm Kyrill im Jahr 2007 ebenfalls das Weite gesucht hatte, und wie ihr Vater wieder eingefangen worden.
08.06.2011
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Diese unter Strom stehende Zaun-Anlage konnte "Rombi" am 19. Mai überklettern. Wie genau, das weiß niemand im Zoo. Es bleibt "Rombis" Geheimnis.© Foto: Peter Bandermann
Mit einem Blasrohr zielte Zoo-Inspektor Hans-Joachim Sill im Rombergpark auf "Rombis" Po - der Narkose-Schuss war ein Treffer. Das Luchs-Mädchen lief kurz davon, wurde nach 200 Meter aber sehr, sehr müde und konnte aufgegriffen werden.© Foto: Peter Bandermann
Wenige Minuten nach der Narkose mit dem Blasrohr schlummerte das 20 Kilogramm schwere Luchs-Mädchen "Rombi" in den Armen des Tierpflegers Peter Saborowski.© Foto: Peter Bandermann
Der Zoo und der Rombergpark bilden ein gemeinsam großes Areal, das bei Joggern, Spaziergänger und Hundehaltern sehr beliebt ist. Auch Luchs-Mädchen "Rombi" hatte an diesem Revier ihr Gefallen gefunden.© Foto: Peter Bandermann
Jogger, Spaziergänger und Hundehalter entdeckten "Rombi" immer wieder im Rombergpark und meldeten ihre Sichtkontakte der Polizei und dem Zoo.© Foto: Peter Bandermann
"Kein Durchgang": "Rombi" kann nicht lesen - deshalb ignorierte sie dieses Schild, das am abgezäunten Luchs-Tal im Dortmunder Zoo steht.© Foto: Peter Bandermann
An einem Aussichtspunkt am Luchs-Tal informiert der Zoo über Raubtiere.© Foto: Peter Bandermann
An einem Aussichtspunkt am Luchs-Tal informiert der Zoo über Raubtiere.© Foto: Peter Bandermann
Der Haupteingang des Dortmunder Zoos, aus dem die Luchs-Dame "Rombi" ausgebüchst ist.© Foto: Peter Bandermann
Ihren Durst konnte Rombi an einem Bachlauf im Park stillen.© Foto: Peter Bandermann
Den Rombergpark mit seinen Wegen ...© Foto: Peter Bandermann
... dem Dickicht ...© Foto: Peter Bandermann
... und Wiesen erklärte "Rombi" zu ihrem Revier.© Foto: Peter Bandermann
Ein ausgewachsener Luchs im "Tal"-Gehege des Dortmunder Zoos. Hier ist "Rombi" auf der Suche nach einem Revier am 19. Mai ausgebüchst und am 7. Juni wieder eingefangen worden.© Foto: Peter Bandermann

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Ausgebüchstes Luchs-Mädchen "Rombi" wieder zurück im Zoo

Ein am 19. Mai aus dem Zoo ausgebüchtses Luchs-Mädchen hat drei Wochen lang den Rombergpark zu ihrem neuen Revier erklärt. "Rombi" ist die Tochter von "Paco", der nach dem Sturm Kyrill im Jahr 2007 ebenfalls das Weite gesucht hatte, und wie ihr Vater wieder eingefangen worden.
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Diese unter Strom stehende Zaun-Anlage konnte "Rombi" am 19. Mai überklettern. Wie genau, das weiß niemand im Zoo. Es bleibt "Rombis" Geheimnis.© Foto: Peter Bandermann
Mit einem Blasrohr zielte Zoo-Inspektor Hans-Joachim Sill im Rombergpark auf "Rombis" Po - der Narkose-Schuss war ein Treffer. Das Luchs-Mädchen lief kurz davon, wurde nach 200 Meter aber sehr, sehr müde und konnte aufgegriffen werden.© Foto: Peter Bandermann
Wenige Minuten nach der Narkose mit dem Blasrohr schlummerte das 20 Kilogramm schwere Luchs-Mädchen "Rombi" in den Armen des Tierpflegers Peter Saborowski.© Foto: Peter Bandermann
Der Zoo und der Rombergpark bilden ein gemeinsam großes Areal, das bei Joggern, Spaziergänger und Hundehaltern sehr beliebt ist. Auch Luchs-Mädchen "Rombi" hatte an diesem Revier ihr Gefallen gefunden.© Foto: Peter Bandermann
Jogger, Spaziergänger und Hundehalter entdeckten "Rombi" immer wieder im Rombergpark und meldeten ihre Sichtkontakte der Polizei und dem Zoo.© Foto: Peter Bandermann
"Kein Durchgang": "Rombi" kann nicht lesen - deshalb ignorierte sie dieses Schild, das am abgezäunten Luchs-Tal im Dortmunder Zoo steht.© Foto: Peter Bandermann
An einem Aussichtspunkt am Luchs-Tal informiert der Zoo über Raubtiere.© Foto: Peter Bandermann
An einem Aussichtspunkt am Luchs-Tal informiert der Zoo über Raubtiere.© Foto: Peter Bandermann
Der Haupteingang des Dortmunder Zoos, aus dem die Luchs-Dame "Rombi" ausgebüchst ist.© Foto: Peter Bandermann
Ihren Durst konnte Rombi an einem Bachlauf im Park stillen.© Foto: Peter Bandermann
Den Rombergpark mit seinen Wegen ...© Foto: Peter Bandermann
... dem Dickicht ...© Foto: Peter Bandermann
... und Wiesen erklärte "Rombi" zu ihrem Revier.© Foto: Peter Bandermann
Ein ausgewachsener Luchs im "Tal"-Gehege des Dortmunder Zoos. Hier ist "Rombi" auf der Suche nach einem Revier am 19. Mai ausgebüchst und am 7. Juni wieder eingefangen worden.© Foto: Peter Bandermann

„Rombi“ hat übrigens einen prominenten Vater: „Paco“. Der konnte 2007 nach dem Sturm Kyrill abhauen, weil ihm ein umgestürzter Baum den Weg über den Zaun geebnet hatte. Wie Tochter „Rombi“ entkommen konnte, ist dem Zoo ein Rätsel, zumal die oberen Drähte der Einzäunung unter Strom stehen. Dass sie getürmt ist, liegt in ihrer Natur. Geschlechtsreife Luchs-Kinder wollen ihre Eltern irgendwann verlassen. „Rombi“ war auf der Suche nach einem eigenen Revier, in dem sie gern einen ihr treu ergebenen Kater zum Vater ihrer Jungen erklärt hätte. Jetzt sucht der Zoo eine neue Heimat für „Rombi“. In das Luchs-Tal im Zoo soll sie nicht wieder zurück.

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