Einzigartiges Restaurant auf Phoenix-West schließt Ende Juli

Restaurant-Aufgabe

Dortmund verliert ein besonderes Restaurant: Katjusha’s Foodwerk auf Phoenix-West gibt auf. Mit viel Herzblut und authentisch russischer Küche hatte sich Katjusha eine Namen gemacht.

Hörde

, 03.06.2022, 11:55 Uhr / Lesedauer: 1 min

Ende Juli soll Schluss sein in dem gemütlichen Eck-Restaurant an der Hochofenstraße: Katjusha’s Foodwerk schließt Ende Juli, wie Inhaberin Ekatarina Guemuesh auf Facebook mitteilt.

Aus einer alten Eckkneipe in Hörde ist ein modernes, gemütliches Restaurant entstanden. Jetzt wird es schließen.

Aus einer alten Eckkneipe in Hörde ist ein modernes, gemütliches Restaurant entstanden. Jetzt wird es schließen. © Susanne Riese

Die letzten beiden Jahre hätten sie enorm viel Kraft gekostet. Nun müsse sie aus gesundheitlichen Gründen die Notbremse ziehen. „Ich muss dringend etwas kürzer treten. Ich bin verdammt stolz auf das, was ich bisher erreicht habe und möchte einfach vermeiden, dass ich die Leidenschaft für die Gastronomie verliere, denn das ist mein Leben. Etwas anderes kann ich mir einfach nicht vorstellen...“

Für den Juli gibt es noch eine neue Karte

Ekaterina Guemuesh kündigt eine letzte, neue Abendkarte an und das meist ausverkaufte große Frühstück. So ganz verschwindet Katjusha aber nicht von der gastronomischen Bildfläche: Ihren Foodtruck, der regelmäßig die Gäste an der Bergmann Stehbierhalle versorgt, will sie weiterführen, ebenso ihr Catering.

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In den sozialen Medien ist dennoch die Bestürzung groß. Viele loben das besondere Konzept und die liebevolle Zubereitung der russischen Gerichte und buchen noch schnell einen Tisch zum Abschluss.

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