Karnevals-Präsident weist Kritik am Zug zurück
Rosenmontags-Fazit
Nach dem Rosenmontagszug in Dortmund gab es kritische Stimmen. Zu wenig los, zu wenig Kamelle hieß es da in Kommentaren. Auch die Teilnehmer einer nicht repräsentativen Abstimmung auf dieser Internet-Seite gaben dem Zug schlechte Noten. Völlig zu unrecht, meint Walter Buchholz, Präsident des Festausschusses Dortmunder Karneval.

Zu dem Dortmunder Rosenmontagsumzug kamen zehntausende Narren.
Ganz sicher hätten die Vereine nicht an Süßigkeiten gespart, sagte Walter Buchholz im Gespräch mit dieser Redaktion: "In den letzten Jahren wurden immer zwischen 110 und 130 Zentner Süßigkeiten geordert. Dazu Waffeln und andere Kleinigkeiten. So war es auch in diesem Jahr." Bezahlen müsse die Süßigkeiten jede Gruppe selbst, der Festausschuss sorge nur für eine Sammelbestellung.
An Karnevals-Nachwuchs mangelt es nicht
Am karnevalistischen Nachwuchs, so Buchholz, mangele es in Dortmund nicht, auch wenn die Zahl der im Karneval aktiven Vereine von früher 25, 26 auf mittlerweile 22 gesunken sei. Buchholz: "Wir sind die letzte Bastion in Richtung Osten, die noch Zulauf hat. Erst ab Erfurt geht es dann wieder los."