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Inzidenz in zwei Wochen halbiert: So liegt Dortmund im NRW-Vergleich
Coronavirus
Der Trend ist auch am Mittwoch eindeutig: Die Sieben-Tage-Inzidenz in Dortmund sinkt kontinuierlich. Das macht sich im Ranking der Städte und Kreise in NRW bemerkbar.
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Dortmund zeigt weiterhin einen eindeutigen Trend: Sie sinkt. Auch am Mittwochmorgen (23.2.) meldet das Robert-Koch-Institut (RKI) wieder einen deutlichen Rückgang.
Eindeutiger Trend erkennbar
Mehr als 50 Punkte liegt der Wert unter dem des Vortages: Von 984,7 geht es runter auf 932,6. Innerhalb von zwei Wochen hat die Inzidenz sich damit halbiert. Einen Positiv-Trend erkennt auch Gesundheitsamtsleiter Dr. Frank Renken: Außer über die Inzidenz lasse sich das auch über weitere Werte belegen.
In der Region bewegt sich Dortmund damit in etwa auf einem Niveau mit Bochum (929,1) und dem Ennepe-Ruhr-Kreis (932,4).
Dortmund ist NRW-weit im unteren Drittel
Der angrenzende Kreis Unna liegt noch über der 1000er-Marke (1100,8), noch deutlich darüber liegen Hagen (1316,5) und der Kreis Recklinghausen (1363,3). NRW-weit rangiert Dortmund aktuell im unteren Drittel aller 53 Städte und Kreise. Vor wenigen Wochen hatte man noch Plätze unter den „Top10“ belegt.
An der Spitze liegt nun Euskirchen (2020,0). Die niedrigste Inzidenz in NRW weist momentan Mönchengladbach auf (645,1). Das gesamte Bundesland liegt noch oberhalb der 1000er-Marke bei 1152,1
Unter 1000 Neuinfektionen
Das RKI meldet für Dortmund am Mittwochmorgen insgesamt 921 Neuinfektionen, 853 für Dienstag, 68 Nachmeldungen vom Montag. Die Zahl der Genesenen steigt nach Schätzungen des Landeszentrums Gesundheit NRW auf 65.300, aktuell infiziert sind demnach noch 35.900 Dortmunder.
Unverändert im Vergleich zum Vortag bleibt die Zahl der Covid-19-Infizierten auf Dortmunder Intensivstationen: 20 - davon müssen 10 Patienten invasiv beatmet werden.
Neues Todesfälle gibt es in Dortmund laut RKI am Mittwoch nicht.
1983 im Münsterland geboren, seit 2010 im Ruhrpott zuhause und für die Ruhr Nachrichten unterwegs. Ich liebe es, mit Menschen ins Gespräch zu kommen, Fragen zu stellen und vor allem: zuzuhören.
