„Highlights der Physik“ bereitet Herzrasen
Wissenschaftsfestival
Die große Eröffnungs-Show mit Moderator Ranga Yogeshwar war erst der Auftakt: Seit Montag läuft das Wissenschaftsfestival „Highlights der Physik“ in den Westfalenhallen.

Anja Karliczek (CDU), Bundesministerin für Bildung und Forschung, und Moderator Rangar Yogeshwar in Action. © Oliver Schaper
Das Wissenschaftsfestival „Highlights der Physik“ hat der bekannte Moderator Ranga Yogeshwar am Montag mit einer Show in der Westfalenhalle eröffnet. Unter den mehr als 6000 Besuchern gab es auch prominente Gäste, wie beispielsweise der Schriftsteller Franz Schätzing.
In der Show sind knapp 35 Experimente zu physikalischen Themen in Sport und Medizin vorgetragen worden. Doch die Show war erst der Auftakt: Auch in den nächsten Tagen wird es bis zum 22. September unter dem Motto „Herzrasen“ Ausstellungen und Mittmachaktionen an der Reinoldikirche geben.
Motto passt zu den Dortmundern
Die Rektorin der TU Dortmund, Ursula Gather, kann das Motto gut mit den Dortmundern identifizieren: „Sportbegeistert ist Dortmund seit jeher - da ist Herzrasen also vorprogrammiert.“
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) organisiert das Event zusammen mit der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) und in diesem Jahr auch der Technischen Universität Dortmund.

Die Westfalenhallen waren am Montag bei der Eröffnung rappelvoll. © Oliver Schaper
Dortmund ist bereits die 18. Stadt, in der das Festival seit 2001 veranstaltet wird. „Durch das Event änderte sich das Verhältnis zwischen Physik und Gesellschaft“, betonte der Mitorganisator Manfred Schmidt. Die Menschen hätten mehr Interesse gezeigt und auch die Zahl der Physikstudenten habe sich gesteigert.
Wettbewerbe und Shows speziell für Kinder
Die „Highlights“ seien besonders an die Kinder gerichtet, damit der Funke für die Naturwissenschaften früh überspringe, wie die Bundesforschungsministerin sagt. Deshalb gibt es unter anderem Physikwettbewerbe und Shows speziell für die jüngeren Gäste.
Den Organisatoren ist es vor allem wichtig, dass das Wissenschaftsevent auch in Zukunft kostenlos bleibt, da jeder das Recht auf Bildung hat.