Geisterfahrer (75) stirbt bei Unfall auf der A44 bei Unna
Tödlicher Unfall
Auf der A44 bei Unna ereignete sich am Dienstag ein folgenschwerer Unfall. Auslöser war ein 75-jähriger Geisterfahrer, der dabei getötet wurde. Eine Frau kam schwer verletzt ins Krankenhaus.
Update 5.37 Uhr:
Die Polizei hat am Mittwochmorgen bestätigt, dass es sich bei dem Geisterfahrer um einen 75-jährigen Mann handelt. Demnach sei er entgegen der Fahrtrichtung gefahren und dabei in das Auto einer 32-jährigen Frau gekracht. Der Mann starb noch am Unfallort, die Frau wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Der betroffene Autobahnabschnitt war am Dienstagabend mehrere Stunden komplett gesperrt.
Update 22.43 Uhr:
Die Leitstelle der für die Autobahnen zuständigen Polizei in Dortmund erteilt keine Auskunft zu dem Unfall. Eine Mitarbeiterin verwies an die Pressestelle des Dortmunder Präsidiums, die zu dieser späten Stunde aber offenbar nicht mehr besetzt ist.

Die 32-jährige Frau saß am Steuer dieses Cabrios. Sie wurde durch den Zusammenprall mit dem Geisterfahrer schwer verletzt. © Michael Neumann
Unbestätigten Berichten von der Unfallstelle zu Folge soll es sich bei dem Geisterfahrer um einen älteren Mann aus Unna handeln. Die Kriminaltechnische Untersuchung (KTU) an der Unfallstelle läuft.
Update 22.17 Uhr:
Die Unfallstelle liegt offenbar in Höhe der Ortschaft Vinning südlich von Unna-Hemmerde, wo die K35 die Autobahn 44 unterquert. In Höhe dieser Brücke muss es in Fahrtrichtung Dortmund zu dem folgenschweren Unfall gekommen sein.
Erstmeldung:
Auf der A44 bei Unna ist zur Stunde ein Großaufgebot an Rettungskräften im Einsatz. Die Fahrbahn Richtung Dortmund ist zwischen dem Autobahnkreuz Werl und der Anschlussstelle Unna-Ost vollständig gesperrt; offenbar hat sich ein Unfall mit mehreren Fahrzeugen ereignet.
Nach ersten Erkenntnissen von der Unfallstelle war offenbar ein Geisterfahrer Auslöser des Geschehens. Ein Mann soll mit seinem Fahrzeug entgegen der Fahrtrichtung unterwegs gewesen sein, wodurch es offenbar zu einer folgenschweren Kollision gekommen ist: Der Mann selbst wurde offenbar getötet, eine Frau ist dem Vernehmen nach mit schweren Verletzungen in eine Unfallklinik geflogen worden.
Geisterfahrer: Kriminaltechnische Untersuchung läuft
Die Unfallaufnahme läuft noch. Offenbar soll an der Unfallstelle eine Kriminaltechnische Untersuchung stattfinden, um die Hintergründe des Geschehens zu klären. Wie lange die Sperrung aufrechterhalten bleibt, ist gegenwärtig noch offen.