Fristenbriefkasten: Das sind die wichtigsten Infos
TU Dortmund
Das Abgabedatum zählt: bei Hausarbeiten, Berichten und Abschlussarbeiten. Doch was ist, wenn man zwar noch am Stichtag fertig wird, jedoch kein Prüfungsamt mehr besetzt ist? Ein neuer Fristenbriefkasten an der TU Dortmund schafft für Studenten, die auf die letzte Minute arbeiten, Abhilfe. Wir beantworten dazu die wichtigsten Fragen.

So sieht der neue Fristenbriefkasten an der Technischen Universität Dortmund aus.
Seit kurzer Zeit ist der neue Fristenbriefkasten der Technischen Universität in Betrieb. Studierende können hier rund um die Uhr ihre Arbeiten abgeben. Die wichtigsten Infos:
Wofür wird der Fristenbriefkasten genutzt?
Der Briefkasten ist für alle Schriftsachen von Studierenden, die an die TU Dortmund gerichtet sind, etwa Prüfungsdokumente, Einschreibungsunterlagen, Beurlaubungsanträge, Prüfungsatteste, Abschlussarbeiten und ähnliches.
Wo befindet er sich?
Der neue Briefkasten steht direkt vor dem Gebäude Dezernat Studierendenservice an der Emil-Figge-Straße 61: groß und gut erkennbar, grau verkleidet, vorne eine grüne Klappe – und er ist auch barrierefrei zugänglich.
Wie funktioniert der Fristenbriefkasten?
Fristenbriefkästen oder auch Nachtbriefkästen genannt, funktionieren so, dass eine Klappe mit einer Uhr gekoppelt ist. Um 24 Uhr löst die Uhr einen Mechanismus aus, sodass eine Klappe auf die bis dahin eingegangene Post fällt. Somit ist am nächsten Tag ersichtlich, was vor 24 Uhr eingegangen ist und was danach eingeworfen wurde.
Die Post wird dann mit dem jeweiligen Eingangsstempel des Vortages bzw. des aktuellen Tages versehen. Damit können Studierende außerhalb der Öffnungszeiten Unterlagen noch fristwahrend einreichen. Fristenbriefkästen sind auch bei Gerichten und anderen Behörden üblich.
Welche Vorteile hat er?
Der Briefkasten erweitert das Angebot an Möglichkeiten für Studierende, Unterlagen fristgerecht und rund um die Uhr abzugeben. Alle anderen Möglichkeiten, die es bisher schon gab, bleiben weiterhin bestehen: Prüfungsunterlagen können zum Beispiel immer noch direkt bei den Dekanaten abgegeben werden, außerhalb deren Öffnungszeiten auch bei der Leitwarte, die rund um die Uhr besetzt ist. Die Leitwarte wird dadurch jedoch entlastet und für die Studenten ist der Briefkasten einfacher zu finden.
Wie wird der Briefkasten bisher angenommen?
Bisher sehr gut, wie Eva Prost, Sprecherin der TU Dortmund angibt. Der Kasten wird täglich mehrfach geleert, in der Regel ist seit der letzten Leerung eine zweistellige Anzahl an Unterlagen eingegangen.