Kein FunDOmio in diesem Jahr - doch sein „kleiner Bruder“ geht an den Start

Pop-Up-Freizeitpark

Den Pop-Up-Freizeitpark FunDOmio gibt es in diesem Jahr mit neuem Namen und neuem Standort. Auch bei den Eintrittsgeldern und den Hygiene-Maßnahmen ist einiges anders.

Dortmund

von Saskia Rudnik

, 27.06.2021, 04:30 Uhr / Lesedauer: 2 min
Bei FreDOlino gibt es fünf Fahrgeschäfte weniger als bei FunDOmio im letzten Jahr.

Bei FreDOlino gibt es fünf Fahrgeschäfte weniger als bei FunDOmio im letzten Jahr. © Oliver Schaper (Archiv)

Dass es den Dortmunder Pop-up-Freizeitpark FunDOmio nicht so wie im letzten Jahr geben wird, steht schon länger fest. Jetzt ist aber auch klar, wie die Alternative heißen und aussehen wird.

Organisiert wurde das Ganze von Kirmesmachern rund um den Schaustellerverein Rote Erde. Der kleine Bruder von FunDOmio heißt FreDOlino und wird in diesem Jahr auf dem Festplatz Eberstraße stattfinden.

Knapp vier Wochen Fahrgeschäfte und Buden

Vom 2. Juli bis zum 25. Juli kann man dort mittwochs bis sonntags zwölf große Fahrgeschäfte, vier Kinderfahrgeschäfte und 35 Buden besuchen. Das sind etwas weniger als noch im Jahr zuvor bei FunDOmio, was vor allem der kurzfristigen Planung verschuldet ist.

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„Trotzdem braucht sich der kleine Bruder von FunDOmio mit seinen Spaßmaschinen nicht zu verstecken“, sagt Patrick Arens, Mitorganisator von FreDOlino und Vorsitzender des Dortmunder Schaustellervereins Rote Erde.

Hygienegebühr statt Eintrittspauschale

Neben der Verkleinerung, der Namensänderung und dem Ortswechsel gibt noch weitere Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr. Der Kirmespark orientiert sich mehr an dem typischen Volksfest als einem Freizeitpark. Dazu trägt vor allem bei, dass die Besucher nicht mehr eine Eintrittspauschale zahlen, sondern pro Fahrgeschäft.

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Das Einzige, was am Eingang gezahlt werden muss, ist 1€ Hygienegebühr. „Die ist für die ganze Organisation, Absperrung, Hygienemittel. Alles, was man normalerweise auf einer Kirmes nicht hat. Und natürlich auch um die Besucheranzahl besser überprüfen zu können“, sagt Patrick Arens.

Hygienekonzept orientiert sich an den zentralen Vorschriften

Das Hygienekonzept des Kirmesparks orientiert sich ansonsten an den aktuell geltenden Hygienemaßnahmen. Das heißt auch, dass die Vorgaben in Bezug auf die Besucheranzahl, die Registrierung oder andere Beschränkungen in den knapp vier Wochen, die der Kirmespark geöffnet hat, angepasst werden können.

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Zurzeit sieht es so aus, dass 1.800 Besucher gleichzeitig das Gelände betreten dürfen. Außerdem wird auf dem Gelände grundsätzlich keine Maskenpflicht gelten. Nur in den Warteschlangen und in manchen Attraktionen wird der Mund-Nasenschutz noch getragen werden müssen.

Sollte sich an diesen Regelungen etwas ändern, wird das in den sozialen Medien und auf der Homepage des Vereins Rote Erde verkündet.

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