Wilo will 2020 mit der Produktion in ihrer neuen Smart Factory beginnen
Jahresbilanz
Die Wilo-Gruppe blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Ein wesentlicher Punkt in der Jahresbilanz: der Ausbau des Stammsitzes des Pumpenherstellers in Dortmund.

Die Smart Factory soll 2020 an den Start gehen. © Wilo
Es war ein erfolgreiches Geschäftsfahr für den Dortmunder Pumpenhersteller Wilo: Die Umsatzerlöse lagen 2018 zum neunten Mal in Folge über dem Vorjahreswert und konnten währungsbereinigt um kräftige 6,2 Prozent auf 1,46 Milliarden Euro gesteigert werden.
„Bei allen geopolitischen Herausforderungen haben wir es geschafft, mit einer konsequenten Umsetzung der digitalen Transformation, dem Ausbau unserer multilateralen Partnerschaften und Netzwerke sowie einer intensivierten Globalisierungsstrategie weiter auf Wachstumskurs zu bleiben“, erklärt Oliver Hermes, Vorsitzender des Vorstands und CEO der WILO SE. Das operative Ergebnis (EBIT) liegt bei 91,9 Millionen Euro.
Investition in den Dortmunder Stammsitz
„Wir haben im vergangenen Jahr knapp 155 Millionen Euro vor allem in eine moderne und leistungsfähige Unternehmensinfrastruktur investiert und damit den hohen Vorjahreswert nochmal um 24 Prozent gesteigert“, so Hermes.
Sichtbarstes Zeichen dieser Investitionen ist der komplette Neubau des Stammsitzes in Dortmund: Die neue sogenannte „Smart Factory“ wird noch in diesem Jahr bezogen und mit Beginn 2020 die Produktion aufnehmen. Der Umzug in den neuen Büro-Komplex folgt im Januar 2020.