EDG fordert Dortmunder auf: Recyclinghof nur im Notfall nutzen
Corona-Krise
Damit die Recyclinghöfe in Dortmund nicht zu voll werden, sollen sie nur im Notfall genutzt werden. Bürger sollen stattdessen den Abhol-Service nutzen. Dort gibt es allerdings Änderungen.

Die EDG fordert ihre Kunden auf, die Recyclinghöfe nur im Notfall aufzusuchen. © Dieter Menne (Archiv)
Viele Dortmunder müssen gerade notgedrungen zu Hause bleiben und nutzen diese Zeit, um ihre Wohnungen zu entrümpeln oder die längst überfällige Gartenarbeit zu erledigen.
Den Sperrmüll und Grünschnitt, der dabei anfällt, entsorgen sie anschließend auf einer der Dortmunder Recyclinghöfe. Die Entsorgung Dortmund GmbH (EDG) möchte aber verhindern, dass auf den Recyclinghöfen zu viele Menschen aufeinander treffen.
Das ändert sich beim Sperrmüll
Das Unternehmen hat deshalb in einem Facebook-Aufruf alle Dortmunder aufgefordert, die Recyclinghöfe nur im absoluten Notfall aufzusuchen. Etwa, wenn ein Umzug bevorsteht, dringend notwendige Renovierungsarbeiten anfallen, oder wenn eine Möbellieferung es erforderlich macht, dass die alten Möbel entsorgt werden.
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Allen anderen Kunden empfiehlt die EDG, vorläufig auf das Ausmisten zu verzichten oder ihren Sperrmüll abholen zu lassen. Termine werden weiterhin vergeben und abgefahren. Kassiert wird allerdings nicht mehr vor Ort, der Gebührenbescheid kommt jetzt per Post.
Der Transport von Hausrat und Möbeln aus den Wohnungen wird zum Schutz der Kunden vorübergehend nicht mehr angeboten. Bei den Wohnungsauflösungen werden bisher vereinbarte Aufträge weiterhin durchgeführt. Neue Termine können erst für den Zeitraum ab dem 30. April vereinbart werden.