Die Klassiker bei den Sparrunden

Damwild und Straßengrün

Schaut man auf die jüngste Sparliste von Stadtkämmerer Jörg Stüdemann, finden sich unter den Streichvorschlägen für den Haushalt 2015 einige Klassiker. Bislang konnten sie sich dem Spardiktat jedoch entziehen. Doch auch bei den Mehreinnahmen gibt es Punkte, die immer wiederkehren. Wir haben einige Beispiele von beidem aufgelistet.

DORTMUND

, 10.10.2014, 16:53 Uhr / Lesedauer: 1 min
Nicht zum ersten Mal steht das Gehege auf der Streichliste der Stadt. Es gehört zu den Sparklassikern

Nicht zum ersten Mal steht das Gehege auf der Streichliste der Stadt. Es gehört zu den Sparklassikern

in Eving. Schon im Jahr 2009 wollte der Kämmerer es abschaffen (Ersparnis 4500 Euro). 2.

aus einer Hand. Jedes Jahr wird erneut gefordert, dass die EDG die Pflege des städtischen Straßengrüns vom Tiefbauamt übernimmt. Dieses Mal soll die EDG statt des Tiefbauamtes in den öffentlichen Parks harken (300 000 Euro). 

3. 

in städtischen Gebäuden. Hier geht es rauf und runter. Mal sollen mehr Private reinigen, mal weniger. Aktuell liegt der Schlüssel bei 50:50, und soll auf 70 Prozent zugunsten von privaten Reinigungsfirmen geändert werden (600 000 Euro). 4.

: Immer wieder wird um Zahl und Einsatzorte gestritten. Jetzt sollen die städtischen Ordnungspartner von 46 auf 34 Stellen zurückgefahren werden (100 000 Euro bei den Sachaufwendungen).

5.

. Dabei geht es nicht nur um die Erhöhung der Bußgelder selbst, sondern auch um eine höhere Zahl von Anzeigen (plus 130 000 Euro in 2015).

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