Das Café „Extrablatt“ ist zurück in Dortmund
Nach zehn Jahren
Das war eine stürmische Eröffnung: Vor dem Sturm „Friederike“ flohen aber viele Menschen gerne ins neue Café „Extrablatt“ an der Kleppingstraße. Die erfolgreiche Kette ist damit nach zehn Jahren Abstinenz wieder zurück in Dortmund. Und es gibt noch mehr Neues aus der Gastro-Szene.

Thorsten Pachura (hinten, M.) und Mitarbeiter.FOTO MENNE © Dieter Menne Dortmund
Vor der Tür auf der Kleppingstraße türmen sich Äste, die Innenstadt ist wie leergefegt, aber im soeben eröffneten neuen Café „Extrablatt“ haben alle gute Laune. Nach zehn Jahren ist die System-Gastronomie zurück in der City, zurück auf der Kleppingstraße, nur jetzt an anderer Stelle.
In der Hausnummer 9 war vorher das „Rigoletto“ zu Hause, und gleich nebenan laufen auch immer noch die Renovierungsarbeiten im früheren Schwester-Betrieb „Las Salinas“. Im März könnte es soweit sein, dass auch das Salinas neu eröffnet.
Das typische Ambiente mit 300 Sitzplätzen
Der 82. Laden der Gastro-Kette „Extrablatt“ hat 300 Sitzplätze, ist weitgehend nach dem Konzept aller Mitglieder dieser Café-Familie eingerichtet und wird seine Gäste im Sommer auch auf zwei großen Terrassen bewirten. Mit Aushilfskräften will Geschäftsführer Thorsten Pachura dann bis zu 80 Mitarbeiter beschäftigen.
In der Gastronomie arbeitet der 35-Jährige seit seinem 16. Lebensjahr. Im letzten Jahrzehnt stand er ausschließlich in „Extrablatt“-Lokalen, war unter anderem Betriebsleiter in Düren, Essen, Wiesbaden und auf Norderney. Wurzeln schlagen möchte Pachura nun im Dortmunder Haus, das täglich, rund ums Jahr, ab 8 Uhr öffnet. Nur sonn- und feiertags schlafen alle eine Stunde länger, dann geht‘s erst ab 9 Uhr im „Extrablatt“ rund.
Cocktailbar nun geöffnet
Es tut sich noch mehr in Dortmunds Gastro-Szene: Die Cocktail-Bar „Karat“ an der Hansastraße 101, gegenüber dem Opernhaus, hat nach jahrelangem Stillstand nun geöffnet.