Neuer Niedrig-Rekord in 2021: Sehr wenige Neuinfektionen in Dortmund
Corona-Zahlen
Immer weniger Dortmunder infizieren sich offenbar mit dem Coronavirus. Die Inzidenz sinkt weiter - die Stadt meldet am Montag einen neuen, erfreulichen Rekord-Wert für 2021.

Bei einer Frau wird ein Schnelltest in einem Corona-Testzentrum gemacht. © dpa
Zu beachten ist, dass nach Wochenenden und Feiertage in der Regel die Meldung der Neuinfektionen immer etwas niedriger ist.
Die Stadt Dortmund meldet am Montag (21.6.) ein neues positives Testergebnis. Diese Neuinfektion lässt sich einer Familie zuordnen. Zuletzt gab es im vergangenen Jahr, am 13. September, solch eine niedrige Zahl an Neuinfektionen. Damals waren zu dem Zeitpunkt 151 in Dortmund nachweislich mit dem Virus infiziert.
Aktuell sind 193 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Zurzeit befinden sich 464 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 28.208 positive Tests vor. 27.624 Menschen gelten als genesen.
Inzidenz voraussichtlich unter 16
Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 15,8 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.
Zurzeit werden in Dortmund 14 Corona-Patientinnen und -Patienten stationär behandelt, darunter sieben intensivmedizinisch, davon wiederum vier mit Beatmung. In Dortmund starben bislang 275 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 116 mit SARS-CoV-2 infizierte Patientinnen und Patienten starben aufgrund anderer Ursachen.
Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 5796 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 5782 der Variante Alpha (B.1.1.7), neun Fälle der Variante Beta (B.1.351), vier Fälle der Variante Gamma (B.1.1.28.1 – P.1) und ein Fall mit Delta-Variante (B.1.617.2). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle.
Die Stadt meldet außerdem, dass Erstimpfungen ab 23. Juni (Mittwoch) wieder möglich sind. Termine gibt es ab dann für Personen ab 60 Jahren, Menschen mit Vorerkrankungen, die ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe nach einer SARS-CoV-2-Infektion haben, Beschäftigte in Krankenhäusern sowie Beschäftigte in (teil-)stationären Einrichtungen der Eingliederungshilfe und in Werkstätten für Menschen mit Behinderung.