Corona-Impfungen: Der Impfbus soll weiter durch Dortmund fahren
Corona-Pandemie
Das Impfzentrum auf Phoenix-West hat Ende September offiziell ausgedient. Aber es soll weiterhin Impfangebote der Stadt Dortmund in anderer, mobiler Form geben.

Seit Anfang August macht der Impfbus der Stadt an verschiedenen Stellen Station. © Archiv
Die Stadtspitze wird nicht müde bei ihrem Appell, sich gegen Corona impfen zu lassen. Und das gilt auch über das Ende des Impfzentrums auf Phoenix-West hinaus, das nach dem Willen von Bund und Land zum 30. September schließen soll.
Dortmund setzt dann auf alternative Angebote - vor allem auf den Impfbus, der seit Anfang August durch die Stadt fährt und an verschiedenen Stationen vom Stadtteil-Marktplatz bis zum Parkplatz von Einkaufszentren Station macht.
Die Resonanz ist gut, bilanzierte Oliver Nestler als Geschäftsführer des städtischen Krisenstabs am Dienstag (24.8.) nach der Sitzung des Verwaltungsvorstands. In der Regel kämen immer mehr als 100 Leute, die sich impfen lassen.
Fast täglich im Einsatz bis Ende des Jahres
Und es gibt inzwischen auch Erkenntnisse, warum die Impfwilligen den Weg ins Impfzentrum auf Phoenix-West bislang gescheut haben. „Bequemlichkeit ist ein großer Faktor, warum Leute nicht ins Impfzentrum kommen“, stellt Oliver Nestler fest. Klar ist deshalb: „Der Impfbus wird bis Jahresende fast täglich unterwegs sein.“
Trotzdem mahnte Gesundheitsdezernentin Birgit Zoerner eine Klärung durch das Land an, welche Rolle das Gesundheitsamt nach der Schließung der Impfzentren in der weiteren Impfkampagne spielen soll. „Wir warten dringend auf die Konkretisierung durch das Land“, sagte Birgit Zoerner. „Es muss einen nahtlosen Übergang geben.“