Baustelle geht erneut in Verlängerung - Folgen für weitere Projekte

Baustellen in Dortmund

Die Erneuerung einer Bahnunterführung sorgte im Dortmunder Süden für großen Ärger. Jetzt will es auch mit der geplanten Bauzeit so gar nicht passen - ein Ende ist noch nicht in Sicht.

Sölde

, 08.10.2020, 04:00 Uhr / Lesedauer: 1 min
Noch „unfertig“ wirkt die Baustelle an der Sölder Straße.

Noch „unfertig“ wirkt die Baustelle an der Sölder Straße. © Jörg Bauerfeld

Eigentlich sollte alles im Juli 2020 fertig sein. Die neue Bahnunterführung an der Sölder Straße und eben auch die Arbeiten an der Fahrbahn darunter. Dazu eine leicht umgebaute Einmündung in die Schlagbaumstraße.

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Hier hätte auch eine neue Ampel schon vor drei Monaten in Betrieb gehen sollen. Ist sie aber nicht. Die Arbeiten an Straße und Gehweg sind noch nicht abgeschlossen und von der Ampel ragen bisher lediglich die Masten in die Höhe.

Neuer Termin liegt im November

Und es ist noch kein Ende in Sicht. Erst einmal ist das Baustellenende weiter nach hinten verschoben worden. Neuer Termin zur Freigabe der Sölder Straße ist der 5. November.

Diese Verschiebung hat die Verschiebung von weiteren Projekten zur Folge. So sollte die „Schwarze Brücke“ an der Schwerter Straße an der Grenze der Aplerbecker Mark zu Sölderholz saniert werden.

Planung sorgte im August für Chaos

Schon im August war die Baustelle plötzlich eingerichtet worden. Aufgrund der Erwartung, dass eben die Baustelle an der Sölder Straße beendet ist. Um ein Verkehrschaos zu vermeiden, sollten beide Maßnahmen nacheinander erfolgen.

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Das Verkehrschaos kam, die Baustelle wurde wieder abgebaut. Wann es an der „Schwarzen Brücke“ losgeht, ist schwer zu sagen - denn planbar scheint ein Baustellenende an der Sölder Straße nicht zu sein.

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