Baustelle am Robbengehege: Wann können Dortmunder das Seelöwen-Baby besuchen?
Zoo Dortmund
Im Dortmunder Zoo gibt es ein Seelöwen-Baby. Zuerst hieß es, Besucher könnten wegen einer Großbaustelle das süße Jungtier nicht sehen, das scheint aber nun doch möglich - vorerst.

Die Seelöwen Mutter mit ihrem Jungtier. © Stella Gehrmann/Zoo Dortmund
Der Dortmunder Zoo veröffentliche am Freitag (2.7) süße Fotos von einer Seelöwen-Mutter mit ihrem knapp zwei Wochen altem Jungtier.
Jungtier bis voraussichtlich nächste Woche zu sehen
Und zuerst schien es auch so, als würden sich Besucher bis auf Weiteres mit den Fotos zufrieden stellen müssen. Denn der Zoo teilte mit, dass wegen einer Großbaustelle am Robbengehege nicht die Möglichkeit bestünde, das süße Jungtier leibhaftig zu besuchen.
Wenig später am Freitag dann aber die Entwarnung von einer Pressesprecherin der Stadt Katrin Pinetzki: „Tatsächlich sind die Robben aktuell nun doch zu sehen, auch das ganze Wochenende über und voraussichtlich auch die nächste Woche.“
Allerdings kann nicht jedem Besucher garantiert werden, das Baby zu sehen, denn wegen der Baustelle seien Einschränkungen ab und zu möglich.
Wenn die Baustelle 2022 fertiggestellt sein wird, bietet sich den Besucher dann allerdings ein ganz neuer Einblick in die Robben-Welt. 12,4 Millionen Euro lässt sich die Stadt den Umbau kosten, der vor allem dem Tierwohl dienen soll.
Bis dahin leben die Robben in einem Übergangsdomizil wenige hundert Meter von ihrem neuem zu Hause entfernt.

Modell des 12,4 Millionen Euro teuren, neuen Robbengeheges. © Bastian Pietsch
Der Dortmunder Zoo ist aktuell täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Es ist keine Terminreservierung nötig. Auf dem Gelände gilt keine Maskenpflicht, es gibt jedoch Ausnahmen - beispielsweise für die Toiletten, Kassen oder Tierhäuser.