
© Roggenbach
Awo ist umgezogen - und will demnächst BVB-Spiele zeigen
Wohlfahrtsverband
Auch wenn der Umzug der Husener Awo lange geplant war, brachte er doch viel Arbeit mit sich. Und noch ist am neuen Ort nicht alles perfekt. Wichtige Details fehlen - auch für die Übertragung der BVB-Spiele.
Gut vier Wochen mussten die Besucher der Husener Awo-Begegnungsstätte am Kühlkamp 2-4 auf ihren gewohnten Treff verzichten. Aber ab Donnerstag (2.9.) geht es wieder los. Denn der Umzug in die neuen Räume an der Husener Straße 69 ist geschafft.
Mit Unterstützung der Husen/Kurler Falken konnte das Awo-Team um Leiterin Ulrike Weichelt den Umzug von der alten Begegnungsstätte im Kühlkamp in die gleich „um die Ecke“ befindlichen größeren Räume des Neubaus abschließen.
Vorher musste das zum Teil über 50 Jahre alte Inventar wie Möbel, Geschirr, Besteck oder Dekorationsartikel gesichtet, umzugsgerecht verpackt beziehungsweise entsorgt und anschließend zur neuen Begegnungsstätte transportiert werden.
Längst bestellte Küche fehlt noch
Natürlich sei nach einem Umzug noch nicht alles fertig, teilt Ortsvereinsvorsitzender Norbert Roggenbach mit. So fehle noch immer die schon längst bestellte Küche, ohne die ja kein Frühstücks- und Mittagstisch angeboten werden kann.
Auch der Telefonanschluss und die Technik für Musik- und Filmübertragungen inklusive Großleinwand fehlen noch. Denn künftig plant die Awo des Ortsvereins Asseln/Husen/Kurl auch in der Husener Begegnungsstätte zum Beispiel die Live-Übertragung von BVB-Spielen, so wie es schon seit Jahren in Asseln erfolgreich angeboten wird.

Die Husener Mitglieder des Awo-Ortsveeins Asseln/Husen/Kurl können sich künftig in modernen Räumen an der Husener Straße treffen. © Roggenbach
Norbert Roggenbach dankt den Senioren der Husener Begegnungsstätte für ihre kleine Spendensammlung, mit der schon einmal Dekoration angeschafft werden können. Doch neben der Küche fehlen auch sichtbare Hinweis- und Informationstafeln am Haus sowie noch viele andere Dinge wie zum Beispiel eine Garderobe, Getränkekühlschränke oder neue Tische und Stühle.
Hoffen auf Unterstützung von der Stadt
Denn viele Gegenstände stammen noch aus der Gründungsphase der Husener Begegnungsstätte aus 1970 und sind trotz intensiver Pflege inzwischen dringend zu ersetzen. Auch die Terrasse mit den dazugehörigen Außenanlagen könne erst nach Abbruch der Altgebäude fertiggestellt werden. Die Awo hofft, dass von der Stadt Dortmund, der Bezirksvertretung Scharnhorst sowie dem Awo-Verband die entsprechende Unterstützung kommt.
Roggenbach: „Ein besonderer Dank des Awo-Ortsvereins geht an den Bauherrn Alexander König, ohne dessen sehr hilfreiche Kooperation der Umzug zeitlich noch nicht hätte realisiert werden können.“
Die neue Husener Begegnungsstätte befindet sich wie auch schon die alten Räume am Kühlkamp in von der Stadt Dortmund angemieteten Räumen.
Über alle Veranstaltungen der AWO rund um ihre Begegnungsstätten in Husen und Asseln informiert das Veranstaltungsprogramm, welches auf der Homepage www.awo-asseln.de einsehbar ist.