Festival im Keuning-Haus: Zu traditionellen Tänzen schmecken die passenden Leckereien
Zehn Jahre Tanz Folk
26 Gruppen aus 21 Ländern - das wohl bunteste Festival im Dietrich-Keuning-Haus (DKH) feiert Jubiläum. Zum zehnten Mal läuft das internationale Tanzfestival „Tanz Folk“ am Samstag (25. Mai).

Tänzerinnen und Tänzern verschiedener Kulturen mit DKH-Direktor Levent Arslan (hinten links) und Thekla Bichler vom DKH (hinten Mitte). © Katrin Pinetzki
Kulturvereine und Folklore-Gruppen aus aller Welt bieten am Samstag (25. Mai) ab 14 Uhr die traditionellen Tänze ihrer Heimat dar. Die 26 Gruppen aus 21 Ländern mit rund 500 Teilnehmern kommen aus Afrika, Asien, Europa und Südamerika – von A wie Amigo Tango über K wie Kharisma mit indonesischen Tänzen bis zur polnischen Tanz- und Trachtengruppe Wiselka. Der Eintritt ist frei.
Die Gruppen präsentieren neben Tanzschritten und farbenfrohen Kostümen auch die kulinarischen Spezialitäten ihrer Heimat. Die Zuschauer dürfen sich freuen auf Rhythmen und Leckereien aus Afrika, Argentinien, Bosnien, Chile, Griechenland, Indien, Indonesien, Kolumbien, Korea, Mexiko, Palästina, Peru, Polen, Portugal, Russland, Serbien, Spanien, Sri Lanka, Türkei, Uruguay, Venezuela und Vietnam.
Gruppe junger Roma ist erstmals bei Tanz Folk dabei
Zum ersten Mal dabei ist „Romano Than“, eine Gruppe junger Roma. Das chilenische Ensemble „Lican-Ray“ präsentiert den Tanz „Cuecaist“, einen Paar- oder Balztanz, bei dem sich die Tanzpartner aufeinander zu und im Halbkreis umeinander herum bewegen. Die Tänzer tragen jeweils ein Taschentuch in ihrer rechten Hand, um ihre Bewegungen zu unterstreichen. Die kubanisch-deutsche Band „Rodando“ steht für einen Sound, der sowohl mit kubanischem Son und Salsa als auch mit Cha-Cha-Cha, Funk oder Soul gespickt ist.