Bauarbeiter in der Dorstener Fußgängerzone.

Ein Trupp Bauarbeiter zog durch die Fußgängerzone, um schadhafte Stellen im Pflaster auszutauschen und abgesackte Schieber-Kappen zu regulieren. © Michael Klein

Pflasterschäden in der Fußgängerzone Dorsten: Bauarbeiter im Einsatz

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Ein Trupp Bauarbeiter zog in den vergangenen Tagen durch die Fußgängerzone, um abgesackte Schieber-Kappen zu regulieren. Ein CDU-Ratsherr listete weitere Schäden im neuen Pflaster auf.

Dorsten

, 31.08.2022, 14:46 Uhr / Lesedauer: 1 min

Tagelang zog immer wieder ein Trupp Bauarbeiter des Münsteraner Unternehmens, das bis 2020 die Dorstener Fußgängerzone umgebaut und neu gepflastert hat, durch die Innenstadt. „Dies sind Nachbesserungsarbeiten innerhalb der Gewährleistungsfrist“, erklärt Christoph Krawczyk, City-Manager im Stadtteilbüro „Wir machen Mitte“.

Und zwar handelt es sich um die Metall-Schieberkappen für die Gas- und Wasserversorgung, die sich an den Hauptzugängen zu den Häusern befinden: „Die sind abgesackt, das muss reguliert werden“, sagt er.

„Durch Fahrzeugbewegungen“

Wie CDU-Ratsherr Johannes Götte, damals im Baustellen-Bürger-Beirat aktiv, auf der letzten Sitzung des Dorstener Umwelt- und Planungsausschusses mitteilte, gab es weitere Schäden in der Pflasterung. „Vermutlich durch die Fahrzeugbewegungen der Markthändler entstanden“, sagt er.

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„Wer genau auf den Boden schaut, kann das sehen, das ist teilweise krass“, sagte er. Vor allem auf dem Marktplatz, im Bereich der Franziskaner-Kirche und Richtung Mercaden. Da seien Klinkersteine verschoben und gebrochen, da gäbe es Löcher, Absenkungen und und Dellen, seien dunkle Steine an den Rändern abgeplatzt.

„Für solche Fälle sind beim städtischen Bauhof Ersatzsteine eingelagert“, sagt City-Manager Christoph Krawczyk - mehrere Paletten helle Klinkersteine und dunkle Natursteine. Laut Stadt-Pressesprecher Ludger Böhne hat das Tiefbauamt der Stadt inzwischen beschädigte Steine durch die Baufirma austauschen lassen.