Wir halten zusammen: Hilfsaktionen für besonders gefährdete Menschen in der Corona-Krise

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Die Zahl der Hilfsangebote wächst: Die Menschen in Castrop-Rauxel und Umgebung fügen sich offenbar immer mehr in das Coronavirus-Schicksal. Immer mehr Hilfsangebote kommen auf.

Castrop-Rauxel

, 17.03.2020, 09:45 Uhr / Lesedauer: 1 min
Wir halten zusammen: Mit diesem Poster wollen wir vernetzen.

Wir halten zusammen: Mit diesem Poster wollen wir vernetzen. © Ruhr Nachrichten

Wir halten zusammen: Diese Formel gewinnt in den nächsten Wochen noch einmal an Bedeutung. Denn die Corona-Krise hat das Ruhrgebiet inzwischen voll erwischt. Zwar ist die Zahl der Infizierten noch überschaubar, aber immer mehr Menschen müssen in häusliche Quarantäne. Das öffentliche Leben wird herunter gefahren.

Da gewinnen neue Dinge an Bedeutung: Unter anderem steigt zurzeit die Zahl der Hilfsangebote unter Nachbarn und Familienmitgliedern, aber auch im Internet. Immer mehr gesunde Menschen, die nicht zur Risikogruppe derer zählen, die besonders anfällig für eine starke Lungenerkrankung (Covid-19) sind.

Wir wollen helfen: Dieses Poster kann man sich herunterladen und ausdrucken. Dann kann man es aushängen und so Nachbarn seine Hilfe anbieten. Auch in den Zeitungen ist es heute groß abgedruckt. „Wir halten zusammen“ ist die Überschrift zu einem gesellschaftlichen Zusammenrücken im Kampf gegen das Virus.

Junge Union und Jusos haben sich vernetzt, um gemeinsam Einkaufs-Angebote für Menschen zu unterbreiten, die nicht aus dem Haus gehen können oder dürfen. Unter anderem eine Frau aus Dingen hatte Hilfe angeboten und will sich mit anderen vernetzen.

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" Corona-Risikogruppen sollen möglichst den Kontakt mit anderen Menschen vermeiden. Auch beim Einkauf. Junge Union und Jusos wollen da helfen und machen sich jetzt Konkurrenz.

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