Neues Kapitel für die Wartburgstraße Dortmunder Unternehmen könnte ein Segen für Rauxel sein

Neues Kapitel für die Wartburgstraße: Es könnte ein Segen für Rauxel sein
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Neues Kapitel für die Wartburgstraße: Es könnte ein Segen für Rauxel sein

Die unselige Zeit der ImmoWest scheint Geschichte zu sein. In Rauxel sind nun Haus Bladenhorst und andere Immobilien und Grundstücke an ein anderes Unternehmen mit großen Plänen gegangen: Marco Czech, Gesellschafter und Geschäftsführer der C+M-Holding GmbH aus Dortmund, erweckte den Eindruck, Großes vorzuhaben.

Wenn es so kommt wie verkündet, kann das ein Segen für den Stadtteil Rauxel sein. Zumindest für den Straßenzug, der zuletzt eher schlechte Schlagzeilen schrieb: Da war die Massenschlägerei auf der Wartburgstraße zwischen rivalisierenden Familien; da war auch die Plünderung und teilweise Zerstörung des Schatzes, der im lange geschlossenen, einst ehrwürdigen Haus Bladenhorst noch schlummerte. Das „Bahnhofsviertel“ kann gerade gute Nachrichten gebrauchen.

Die ImmoWest und ihr einstiger Chef Mirsad Freiberg waren schon bekannt für große Ankündigungen, aber wenig Umsetzung. Als Beispiel dienen die Dehner-Vorhaben, die am Ende als Unternehmen Steel‘n‘Light Arts wie ein Rohrkrepierer wirkten.

Mit der C+M-Holding um Czech, Dierk und Marcus Mohring kommt ein Unternehmen, das ebenso unbekannt ist. Es will seniorengerechtes und sozial gefördertes Wohnen ermöglichen. So sagen es die Investoren. Ihre Worte klingen salbungsvoll für die Gegend nördlich des Hauptbahnhofs. Hoffentlich kommt es so. Der Wartburgstraße täte es mehr als gut.

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