Als der Ford Focus gegen 17.40 Uhr gelöscht war, komplett vom Löschschaum der Dortmunder Feuerwehr eingedeckt, da war noch nichts zu sehen. Aber als die Einsatzkräfte das Fahrzeugwrack und die Fahrbahn mit Wasser gereinigt hatten, da tauchte diese Dehnungsfuge wieder auf. Gab es hier etwa nachhaltige Schäden? Die Polizei übergab die Stelle darum der Autobahnmeisterei. Und die prüfte.
Ergebnis noch am späten Montagabend (1.1.2024): kein Problem. „Der Pkw-Brand hat keinerlei Schäden nach sich gezogen“, sagte Sprecherin Anke Bruch von der Autobahn GmbH des Bundes in der Niederlassung Westfalen in Dillenburg. „Es gibt derzeit keine Sperrung der rechten Fahrspur mehr“, erklärte sie in Bezug auf den Dienstagvormittag.
Die „kurzzeitige Sperrung nach den Löscharbeiten“ sei für die Aufräum-Arbeiten und das Entfernen des Löschschaums notwendig gewesen. Nach einem Stau am Montagabend durch die Vollsperrung ab 17.15 Uhr, der sich bis zur A2 am Kreuz Dortmund-Nordwest zurück verlagerte und sich gegen 19.30 Uhr auflöste, gab es am Dienstag keine weiteren Verzögerungen.
Am Montagabend war der Kombi einer 29-jährigen Essenerin wohl durch einen technischen Defekt in Brand geraten. Die Fahrerin hielt auf dem Standstreifen in Fahrtrichtung Frankfurt kurz vor dem Autobahnkreuz Castrop-Rauxel-Ost an und alarmierte die Feuerwehr. Sie blieb unverletzt.
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