Radweg-Bau und der Ärger in Merklinde Willi Müller: „Das ist eine große Erleichterung!“

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Seit rund zwei Wochen wird gefällt und gerodet. Die vorbereitenden Arbeiten für den Bau eines Fuß- und Radwegs sorgen für Aufsehen in Merklinde. Der Radweg sei überdimensioniert, meinen die einen, und verweisen auf Umwelt-Frevel durch die dazu notwendigen Rodungen von Bäumen und Sträuchern. Jetzt meldet sich aber Willi Müller, Anwohner der Gerther Straße, zu Wort. Er ist auch Vorsitzender des Bürgervereines „Wir sind Merklinde“. Er schreibt:

„Die große Mehrheit der Merklinder Bürger begrüßt den Rad- und Fußweg, der endlich eine sichere Verbindung nach Gerthe und weiter nach Bochum bringt. Die Bürger waren im Vorfeld unmittelbar beteiligt. Die Trasse wurde in zwei öffentlichen Veranstaltungen vorgestellt und erklärt. Es gab bei diesen Veranstaltungen auch Vorschläge zur Verbesserung, die in das Projekt eingeflossen sind.“

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„Der Radweg wird genauso gebaut und aussehen, wie der bereits fertiggestellte Radweg in Gerthe. Dieser ist 3,5 m breit, mit Drainage 4,5 m. Der Radweg wird in beiden Richtungen befahren und auch von Fußgängern benutzt werden. Endlich können dann auch Bürger mit Einkaufstrolley, Rollatoren und Kinderwagen die Strecke bequem Richtung Bövinghausen gehen. Das ist eine große Erleichterung für viele Bürger.

Der Weg wird, wie geplant, an den bereits fertig gestellten Gerther Rad-/Fußweg angeschlossen, sodass man durchgängig nach Bochum fahren kann. Als Anwohner der Gerther Straße freue ich mich, wenn der Radweg fertig ist.“