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Für je 2,3 Millionen Euro: Zwei Häuserkomplexe in Castrop-Rauxel zu haben
Immobilien
Einmal sind es 30 Wohnungen, beim anderen Angebot 21 Wohnungen, mit denen man in Castrop-Rauxel wohl gut Rendite machen könnte. Allerdings: Man muss jeweils 2,3 Millionen Euro ausgeben können.
Wenn die Geldgeschenke zu Weihnachten mal üppiger ausfallen sollten als gedacht, gibt es in Castrop-Rauxel gerade zwei sehr unterschiedliche, aber doch interessante Immobilien-Wertanlagemöglichkeiten.
Denn die Anlage von Geld in „Betongold“ wird in Zeiten eher knappen Wohnraumangebotes auch und gerade im eher einfachen Mietwohnungs-Bereich aktuell von Experten gern empfohlen. Dabei darf man sich nicht unbedingt von hohen Summen irritieren lassen, wenn man damit entsprechenden jährlichen Ertrag erwirtschaften kann.
Einfache Häuser an der Bladenhorster Straße
Die Dortmunder Volksbank etwa bietet ein Mehrfamilienhauspaket mit gleich 30 Wohnungen und 21 Garagen an, das an der Bladenhorster Straße südlich der Engellaustraße liegt. 1115 Quadratmeter Wohnfläche auf einem 2412 Quadratmeter großen Grundstücke sollen dabei 2,3 Millionen Euro einbringen.
Aufgeteilt auf fünf Hauseingänge, gibt es hier jeweils sechs Ein-Zimmer-Wohnungen in Größen zwischen 29 und 46 Quadratmeter, komplettiert mit 21 Garagen und 10 Kfz-Stellplätzen.
Die Gebäude wurden 1933 errichtet und 1994 um die Dachgeschosswohnungen ergänzt. Laut Volksbank-Anzeige verfügen alle Wohnungen über ein Tageslichtbad und im Erd- und Obergeschoss über einen Balkon mit Südwest-Ausrichtung.
Allerdings wird die Ausstattung der Wohnungen als „einfach“ beschrieben. Interessant wird es am Ende der Beschreibung. Hier heißt es: „Aufgrund der Größe der Wohnungen wird ein Großteil der Mieter vom Jobcenter bei der Mietzahlung unterstützt.“
Häuserkomplex in Obercastrop
Höhere Rendite bei ähnlichem Anlagevermögen verspricht im Vergleich dazu ein Ensemble aus drei voll vermieteten Mehrfamilienhäusern mit 21 Wohnungen in Obercastrop. 889 Quadratmeter Wohnfläche auf 2472 Quadratmetern Grundstück sollen dort ebenfalls rund 2,3 Millionen Euro kosten.
1938 in Massivbauweise erbaut, sollen sich alle drei Häuser durch regelmäßige Modernisierungs- und Umbaumaßnahmen in einem gepflegten Allgemeinzustand befinden. Ein Anbau am dritten Haus, der noch nicht fertiggestellt wurde, dient als zusätzliche Lagerhalle/Atelier. Hier könnte man laut Annonce zusätzlich rund 200 Euro Kaltmiete bei 80 Quadratmetern erzielen.
Bei marktüblichen Bedingungen, so wird der Verkauf insgesamt beworben, könne man mit den Häusern in Obercastrop eine Jahresnettomiete von zurzeit gut 100.000 Euro erzielen. Damit ließe sich das Weihnachtsgeschenk zur rentablen Dauer-Anlage machen.
1961 geboren. Dortmunder. Jetzt in Castrop-Rauxel. Vater von drei Söhnen. Opa. Blogger. Interessiert sich für viele Themen. Mag Zeitung. Mag Online. Aber keine dicken Bohnen.
