Drei Tage Beachvolleyball auf dem Castroper Marktplatz

Noch Platz für zwei Teams

Sommer, Sonne, Sandstrand: Der Marktplatz wird zum Beachvolleyball-Feld. 200 Tonnen Sand verwandeln die Parkfläche in ein großes Spielfeld. Die ersten „Beach Volley Days“ finden von Freitag, 25. August, bis Sonntag, 27. August, in der Altstadt statt. Infos zu der Teilnahme und zum Programm gibt es hier.

CASTROP

, 16.08.2017, 17:22 Uhr / Lesedauer: 2 min
Das Beachvolleyball-Turnier soll eine feste Größe im Castroper Veranstaltungskalender werden: Michael Ebert (v.l.), Bubi Leuthold, Markus Goeke, Bürgermeister Rajko Kravanja, Matthias Zimmer, Johannes Langer und Ingo Böhmer. Auch das Bürgermeister-Baby rührt die Werbetrommel.

Das Beachvolleyball-Turnier soll eine feste Größe im Castroper Veranstaltungskalender werden: Michael Ebert (v.l.), Bubi Leuthold, Markus Goeke, Bürgermeister Rajko Kravanja, Matthias Zimmer, Johannes Langer und Ingo Böhmer. Auch das Bürgermeister-Baby rührt die Werbetrommel.

Entwickelt hat die Idee die Standortgemeinschaft Casconcept, besser gesagt deren beiden Mitglieder Ingo Böhmer und Michael Ebert. „Eine Stadt lebt ja nicht nur davon, dass alte Veranstaltungen weitergeführt werden“, sagt Casconcept-Vorstand Matthias Zimmer. „Sondern auch von immer neuen Ideen.“

Dass die neueste Idee aus dem Haus Casconcept jetzt umgesetzt werden kann, liegt auch an den Sponsoren. Denn die Veranstaltung soll nicht aus Mitgliedergebühren finanziert werden. „Wir wollen da möglichst plusminus Null rausgehen“, so Zimmer. Zu den Sponsoren zählen die Volksbank Castrop-Rauxel, das Sportforum und die Steuerberater und Rechtsanwälte Ebert, Beyer, Brylski, Potthoff-Kowol und Frankhof.

So sieht das Programm der „Beach Volley Days“ aus:

›  Freitag, 25. August: Der Freitag steht im Zeichen der Profis. „Da zeigen wir, wie es richtig geht“, sagt Ingo Böhmer. Der Beach- und Volleyballclub Marl spielt eine Turnierserie. Die Gewinner der Turniere spielen zum ersten Mal am Freitag in Castrop um den „Supercup“. Vor dem reinen Damenturnier gibt es ein Showtraining. Der Supercup ist mit Preisen dotiert. Zuschauer, die sich selbst sportlich betätigen wollen, sind bei der Zumba-Party des Sportforums richtig. Eine Trainerin sorgt bei karibischen Rhythmen für das richtige Tanzgefühl. So steht der Abend, der bei Getränken und Musik ausklingt, unter dem Titel „Karibische Nacht."

Der Marktplatz ist ab Donnerstag für den Aufbau gesperrt. Mannschaften, die mitmachen möchten, können sich bei Casconcept melden, Tel. (02305) 3560713 oder auf der Intenetseite von .

› Samstag, 26. August: Der Tag, an dem sich Firmen und Hobby-Sportler messen können. Beim Firmenturnier treten zwölf Mannschaften mit maximal acht Spielern (vier stehen auf dem Court) gegeneinander an. Acht Mannschaften haben sich bereits angemeldet, zwei Plätze sind noch frei. Die Teilnahme kostet pro Mannschaft 150 Euro – dafür gibt es aber auch einen Satz Trikots. „In jeder Mannschaft muss eine Frau sein“, sagt Matthias Zimmer. „Oder umgekehrt: mindestens ein Mann“, ergänzt Markus Goeke. Der Tag klingt mit der „Players Night“ in der Altstadt aus.

› Sonntag, 27. August: Heute gibt es kein Beachvolleyball mehr, sondern ein Beachsoccer-Turnier für Minikicker (drei bis sieben Jahre). Auch hier können zwölf Mannschaften gegeneinander antreten. Für die besten Mannschaften gibt es Preise. Die Pausen füllt das Sportforum mit Yoga- und Pilates-Kursen.

Bei Erfolg soll die Veranstaltung auch im nächsten Jahr stattfinden

Das Beachvolleyball-Turnier soll keine einmalige Sache bleiben. „Sonst wären wir auch nicht als Sponsor eingesprungen“, sagt Volksbank-Niederlassungsleiter Markus Goeke. „Wir wollen das langfristig einmal im Jahr auf dem tollen Marktplatz installieren. Ich glaube an den Standort Altstadt und dieser weitere Programmpunkt ist ein Event, das bestimmt auch Leute aus der Castrop-Rauxeler Umgebung anzieht.“

Nur eine Sache fehlt noch: „Wenn man bei der ersten Veranstaltung gutes Wetter hat, ist das der Top-Joker“, sagt Bubi Leuthold. Und was passiert nach dem Turnier mit dem ganzen Sand? „Wer will, kann sich ab Montag davon kostenlos eine Schubkarre abholen“, sagt Ingo Böhmer.

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