Wie digital sind unsere Schulen? Hier erfahren Sie es

Jahrhundert-Herausforderung

Im Corona-Lockdown wurde klar: An Schulen gibt es großen digitalen Nachholbedarf. Die Unterschiede in Castrop-Rauxel sind enorm, die Probleme vielfältig, die Kritik laut. Unsere Serie im Überblick.

Castrop-Rauxel

, 06.11.2020, 12:00 Uhr / Lesedauer: 2 min
1000 Tablets hat die Stadt Castrop-Rauxel bestellt, um Schulen digitaler zu machen. Ein Anfang, aber lange nicht alles, was es braucht. Unsere Serie beschäftigt sich mit allen Facetten des Themas.

1000 Tablets hat die Stadt Castrop-Rauxel bestellt, um Schulen digitaler zu machen. Viele Kinder haben zu Hause keine Notebooks zur Verfügung. © unsplash.com

Der erste Lockdown in der Coronakrise hat gezeigt, wie schlecht die Schulen auf das Homeschooling vorbereitet waren. Digitales Lernen ist keine Selbstverständlichkeit, nicht in Grundschulen, nicht an weiterführenden Schulen. Wir haben bei Schulen, Eltern, Schülern nachgefragt. Unsere große Recherche finden Sie hier zusammengefasst:


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Verwaltungs-Fachfrau zeigt ihre Probleme auf

5 Millionen Euro kann Castrop-Rauxel an Mitteln von Land und Bund in die Digitalisierung stecken. Wie viel davon in den Schulen angekommen ist, wie viel Schub in die Digitalisierung durch die Coronakrise gekommen ist: die Beigeordnete Regina Kleff im Gespräch mit unserer Redaktion.

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Schulleiterin: „Wir sind in der digitalen Steinzeit“

Digitalisierung fängt bei den jüngsten Schülern an. Doch in den Grundschulen gibt es statt moderner iPads oft nur „alte Möhrchen“. Wir haben zwei Schulleiterinnen befragt. Die eine befindet sich in „der digitalen Steinzeit“, die andere kann von einem Modellprojekt profitieren.

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Eine glatte 5: Schulleiter benotet die eigene Schule

Das Ernst-Barlach-Gymnasium gilt als Vorreiter in Castrop-Rauxel. Das Adalbert-Stifter-Gymnasium ist noch nicht gut ausgestattet. Geräte für Schüler und Lehrer werden auch hier erwartet. Doch wann...? Und dann ist da noch das Thema WLAN.

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Warum eine Elternvertreterin wirklich sauer ist

Aus Sicht der Eltern, die zu Hause mit den Möglichkeiten kämpfen, fehlt noch einiges. Silke Mreyen, Elternpflegschaftsvorsitzende am Adalbert-Stifter-Gymnasium, sagt im Interview, was zu Hause wirklich los ist.

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Schülersprecher: Lehrer eignen sich das Wissen in der Freizeit an

Janis Böhne ist Schülersprecher am ASG. Gern würde er im Unterricht in der Schule sein iPad einsetzen. Doch er darf es nicht.

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Was tun, wenn Familien das Geld für die Technik fehlt?

Homeschooling kann nur funktionieren, wenn jedes Kind zu Hause die Geräte hat. Ein Handy allein reicht dabei nicht. Für manche Eltern, vor allem mit mehreren Kindern, wird das zum finanziellen Kraftakt. Andere setzen klare Prioritäten.

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Was ist der perfekte digitale Unterricht?

Wie wird digitales Lernen in der Zukunft aussehen? An Ernst-Barlach-Gymnasium verzichtet der Digitalisierungsbeauftragte Boris Alexander schon heute auf Papier und Kuli und ist ständig mit iPad und Apple-Pencil unterwegs. Wir haben mit ihm über den perfekten digitalen Unterricht gesprochen und gesehen, wie fit die Siebtklässer in ihren iPad-Klassen sind.

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Partei fordert Geldspritze für arme Familien

Wie kann man den Familien helfen, Drucker und Notebooks zu kaufen, die sich das allein nicht leisten können? Eine Partei stellt klare Forderungen auf und wird selbst aktiv.

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Serie

SIND UNSERE SCHULEN DIGITAL?

Die Corona-Pandemie wird oft als Beschleuniger der Digitalisierung beschrieben. In dieser Serie beschäftigen wir uns mit dem Stand der Digitalisierung in Castrop-Rauxels Schulen in zahlreichen Facetten – vom persönlichen Erleben von Lehrern und Schülern und Eltern bis zu übergreifenden Themen wie Ausstattung und Fördermitteln.