Schwelle überschritten: Die Inzidenz in Castrop-Rauxel ist nun dreistellig

Coronavirus

Die Inzidenz in Castrop-Rauxel ist zu Dienstag (31.8.) angestiegen. Gleich fünf Städte im Kreis liegen nun über einer symbolischen Schwelle. Darunter auch die Europastadt.

Castrop-Rauxel

, 31.08.2021, 08:58 Uhr / Lesedauer: 1 min
Die Inzidenz in Castrop-Rauxel ist angestiegen.

Die Inzidenz in Castrop-Rauxel ist angestiegen. © Grafik: Klose

Am Montag (30.8.) waren es nur drei Städte im Kreis, die eine Inzidenz von mehr als 100 hatten, am Dienstag sind es zwei mehr: Zu Recklinghausen, Marl und Gladbeck sind Dorsten und auch Castrop-Rauxel hinzugekommen.

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Den kreiseigenen Zahlen nach liegt die Inzidenz in der Europastadt nun bei 102,6. Und damit fast genau gleichauf mit der Inzidenz, die der gesamte Kreis hat: 102,7 (Quelle hier: LZG). Negativ-Rekordhalter im Kreis ist weiterhin Gladbeck mit einer Inzidenz von 217,2. Zum Vergleich: NRW kommt auf eine Inzidenz von 124,9.

Niemand wird invasiv beatmet

In Castrop-Rauxel sind zu Dienstag sieben neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Damit wurde das Virus seit Beginn der Pandemie bei insgesamt 4094 Bürgerinnen und Bürgern nachgewiesen. Als genesen gelten mittlerweile 3896 Personen, gestorben sind 89. Aktuell infiziert sind 109.

Auch wenn die Zahl der an Corona Erkrankten stetig steigt – die Lage auf den Intensivstationen der Krankenhäuser ist weniger angespannt als in der dritten Welle. Mitte April waren im Kreis Recklinghausen dem Intensivregister Divi nach mehr als 40 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt, davon wurden bis zu 29 invasiv beatmet. Momentan weist Divi für den Kreis sechs Betten aus, in denen an Corona Erkrankte liegen. Invasiv beatmet wird keiner davon.