Sperre für BVB-Innenverteidiger Hummels steht fest Nach Roter Karte gegen Leipzig

Sperre für BVB-Innenverteidiger Mats Hummels steht fest: Nach Roter Karte gegen Leipzig
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Mats Hummels wird Borussia Dortmund nach seiner Notbremse in der Bundesliga-Partie gegen RB Leipzig (2:3) nur für eine Partie fehlen. Das teilte das DFB-Sportgericht am Dienstag mit. Somit verpasst der 34-Jährige nur das BVB-Auswärtsspiel beim FC Augsburg am nächsten Samstag (15.30). Beim Jahresabschluss gegen den FSV Mainz 05 (19. Dezember, 20.30 Uhr) kehrt der Innenverteidiger in den Kader zurück. Ausgenommen von der Sperre ist das Champions-League-Duell gegen Paris Saint-Germain am Mittwoch (21 Uhr, live auf DAZN).

BVB-Trainer Terzic kritisiert Hummels-Grätsche

Hummels hatte Leipzigs Lois Openda bei einem Konter mit einer überhasteten Grätsche gestoppt. Schiedsrichter Sven Jablonski hatte zunächst auf Elfmeter und Gelb entschieden, wurde aber vom VAR korrigiert. Unmittelbar nach Schlusspfiff schrieb Dortmunds Innenverteidiger in den sozialen Medien: „Die Niederlage geht auf meine Kappe, ich darf da niemals zur Grätsche runtergehen und die Jungs dadurch 80 Minuten mit einem Mann weniger auf dem Feld lassen.“ Auch Trainer Edin Terzic fand deutliche Worte: „Mats darf da nicht runtergehen.“

Für die Partie in Augsburg dürfte somit Niklas Süle in die Startelf zurückkehren. Der 28-Jährige war nach dem Hummels-Platzverweis für Jamie Bynoe-Gittens in die Partie gekommen und markierte den zwischenzeitlichen Treffer zum 1:1.

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