BVB schreibt Sebastian Rode auf den Wunschzettel
Defensiver Mittelfeldspieler
Wer den teils hanebüchenen Gerüchten auf dem Transfermarkt folgt, braucht mehr als die Finger einer Hand, um abzuzählen, wie viele Spieler Borussia Dortmund pro Tag angeblich kauft oder verkauft. In Sachen Neuzugänge arbeiten die Borussen seit Monaten auf Hochtouren.

Der BVB zeigt Interesse an der Verpflichtung von Sebastian Rode (M.).
Schon im Winter bekam Trainer Thomas Tuchel nicht die gewünschten Verstärkungen nach den Abgängen von Jonas Hofmann und Adnan Januzaj. Nun fällt der Umbruch umso größer aus.
Mental starker Allrounder
Sicher ist, dass der BVB für sein Mittelfeld auf der Suche nach einem gestandenen sowie mental starken Allrounder ist. Dieser Anführer könnte nach Informationen des „kicker“ Sebastian Rode vom FC Bayern München sein.
Der frühere Frankfurter, nach einem guten ersten Jahr (23 Ligaspiele, Notenschnitt 3,08) in dieser Spielzeit nur noch Teilzeitkraft beim Rekordmeister, kann den Klub trotz des bis 2018 gültigen Vertrags verlassen. Als Ablösesumme für den 25-Jährigen sind 10 Millionen Euro im Gespräch. Interesse an Rode hatte auch Borussia Mönchengladbach bekundet, der Transferpoker könnte sich hinziehen.
Kein einstimmiges Urteil
Ein Kandidat für die linke Seite, defensiv wie offensiv, ist Raphael Guerreiro. Der 22-jährige Portugiese (5 Länderspiele) hat sich beim FC Lorient in Frankreichs Ligue 1 kontinuierlich hervorgetan und steht wohl bei mehreren europäischen Klubs auf dem Wunschzettel. Auch beim BVB? Zumindest kennt man ihn in der Dortmund Schaltzentrale.
Ob ein Wechsel in dieser Transferperiode gewünscht und nötig ist, darüber gibt es noch kein einstimmiges Urteil. Außerdem müsste mit Lorient noch eine Ablöse unterhalb der angeblich geforderten 12 Millionen Euro ausverhandelt werden.
Pfeilschneller Offensivspieler
Ein Vorgriff auf die Zukunft wäre die Verpflichtung des 18-jährigen Türken Emre Mor vom FC Nordsjaelland (Dänemark). Über den pfeilschnellen Offensivspieler sagt unter anderem der ehemalige Mainzer Trainer Kaspar Hjulmand. „Es ist außergewöhnlich, zu was er im Stande ist. Er hat so viel Geschwindigkeit in seinen Füßen und ist so unvorhersehbar.“