BVB richtet den Blick auf Gladbach: Regeneration ist angesagt
Borussia Dortmund
Nach dem Heimsieg gegen Union Berlin richtet Borussia Dortmund den Blick auf Gladbach und BVB-Coach Marco Rose will Energie sparen. Nicht nur im Training.

BVB-Coach Marco Rose (r.) ordnet den Energiesparmodus an. © imago images/Team 2
Dieser Energiesparmodus bei den Smartphones mit dem angebissenen Apfel auf der Rückseite ist eine feine Sache. Er gewährleistet eine längere Akkulauf- und schnellere Ladezeit bei fast gleicher Leistung. So etwas wünscht sich auch BVB-Coach Marco Rose für seine Spieler, die den Blick nach dem Heimsieg gegen Union Berlin schon wieder auf das Auswärtsspiel gegen Borussia Mönchengladbach richten müssen. Am Montag standen dabei nur das obligatorische Auslaufen sowie diverse Sponsorentermine auf dem Plan, am Dienstag hat die Mannschaft frei. Doch nicht nur im Training ist Regeneration angesagt.
BVB-Coach Rose ordnet einen Energiesparmodus an
„Wir sollten versuchen, es uns in Zukunft einfacher zu machen, weil wir Energie sparen müssen“, sagte Rose nach dem 4:2-Sieg gegen Union Berlin. „Wir hatten heute wieder ein paar Jungs, die da durch mussten, obwohl sie vielleicht schon müde waren. Im zentralen Mittelfeld etwa haben wir wenige Wechseloptionen: Brandt, Can und Reyna fehlen“, so der BVB-Coach am Sonntagabend. Immerhin ein Rückkehrer dürfte für Samstag gegen Gladbach eine weitere echte Option für die Offensive sein.
Thorgan Hazard befindet sich längst wieder voll im Mannschaftstraining und feierte gegen Union Berlin ein kurzes Comeback. In der Schlussphase kam er für Mo Dahoud und durfte knapp zehn Minuten mal wieder auf dem Platz ran nach seiner Verletzung. Der belgische Nationalspieler dürfte auch gegen seinen Ex-Klub am Samstag für Entlastung bei Borussia Dortmund sorgen.
Brisante Partie in Gladbach: BVB-Trainer Rose trifft auf seinen Ex-Klub
Er ist dabei nicht der einzige BVB-Angestellte, der auf seinen ehemaligen Arbeitgeber trifft. Auch BVB-Coach Marco Rose kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück – und erwartet eine brisante Partie. „Ich freue mich darauf, Leute wiederzusehen, dich ich über zwei Jahre schätzen gelernt habe. Ich weiß, dass da eine gewisse Brisanz drinsteckt. Aber ich kann nichts unangenehmes über den Verein sagen“, kündigt der 45-Jährige an, der nach dem Fehlstart der Fohlen mit dem BVB den nächsten Dreier am kommenden Samstag (18.30 Uhr) einfahren will. Bis dahin gilt: Den Akku richtig laden.