BVB rettet den Sieg beim FC Augsburg ins Ziel

Der Kommentar

Ein Bild mit Seltenheitswert: Zwei Mannschaften stehen nach dem Abpfiff auf dem Rasen vor den Rängen mit den treuen Fans. Von den Tribünen gibt es Applaus, Anfeuerungsrufe, alle Achtung! Dem Dortmunder 2:1 beim FC Augsburg konnten beide Seiten Positives abgewinnen. Beim BVB beschränkte sich das jedoch auf das Ergebnis. Jürgen Koers kommentiert.

AUGSBURG

, 01.10.2017, 08:00 Uhr / Lesedauer: 1 min
Erleichterte BVB-Spieler nach dem glücklichen 2:1 beim FC Augsburg.

Erleichterte BVB-Spieler nach dem glücklichen 2:1 beim FC Augsburg.

Auf eine Partie mit wildem Hin- und Her-Gekicke, die Sportdirektor Michael Zorc an "Ping-Pong" erinnerte, hätte nach drei Minuten niemand geglaubt. Die Schwarzgelben gingen früh in Führung und konterten auch den zwischenzeitlichen Ausgleich der Augsburger. Trotz der bis zur Pause höchstens durchschnittlichen Leistung wäre mehr als ein 2:1 möglich gewesen.

Mit Glück und Geschick

Danach stellten die Schwarzgelben das Fußballspielen allerdings komplett ein. Trainer Peter Bosz sprach verständlicherweise von der "schlechtesten Leistung", seit er in Dortmund arbeitet. Seine Elf zerfiel in Einzelteile und rettete sich - weil Aubameyang vom Punkt sträflich vergab - mit Glück und Geschick über die Runden.

 

Solche Spiele habe man in der Vergangenheit nicht gewonnen, erinnerte Kapitän Sokratis. Das wäre dann doch noch ein weiterer positiver Aspekt. Fragen nach der Aussagekraft der Tabelle wichen die Dortmunder am Samstagabend allesamt aus. Nach Vorstellungen wie der in Augsburg ist es auch angebracht, nur auf die eigene Leistung zu gucken. Dafür und für die notwendigen Verbesserungen bleiben jetzt zwei Wochen Zeit in der Länderspielpause.

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