BVB-Abwehrchef Hummels nach 1:2 gegen Frankfurt: „Eine Katastrophe“

Borussia Dortmund

Borussia Dortmund hat nach dem 1:2 gegen Frankfurt nur noch minimale Chancen auf die Qualifikation für die Champions League. BVB-Abwehrchef Mats Hummels findet klare Worte.

Dortmund

, 03.04.2021, 19:02 Uhr / Lesedauer: 1 min
Bedient nach dem 1:2 gegen Frankfurt: BVB-Abwehrchef Mats Hummels.

Bedient nach dem 1:2 gegen Frankfurt: BVB-Abwehrchef Mats Hummels. © imago / Uwe Kraft

Es sollte der Start einer Aufholjagd werden, es wurde für den BVB der wohl entscheidende Rückschlag im Kampf um die Qualifikation für die Königsklasse. Nach dem 1:2 gegen Eintracht Frankfurt liegt Borussia Dortmund nach dem 27. Spieltag satte sieben Punkte hinter Platz vier. Auch der überzeugende Auftritt von Mats Hummels (RN-Note: 2,0) konnte die Niederlage nicht verhindern. Anschließend ging der Abwehrchef mit seinen Teamkollegen hart ins Gericht.


Nach der Niederlage gegen Eintracht Frankfurt: Das sagt BVB-Abwehrchef Mats Hummels über ...


... die Gründe für die BVB-Niederlage gegen Frankfurt: „Zum einen müssen wir uns ganz klar die fehlende Chancenverwertung vorwerfen lassen - wir hatten so viele Torchancen und vor allem Situationen, die Hundertprozentige werden müssen. Ein gutes Dutzend haben wir da unsauber zu Ende gespielt. Zum anderen haben wir eine unkonzentrierte Spielweise zugelassen. Das hatte Parallelen zum Köln-Spiel. Wir waren in der zweiten Halbzeit mit dem Ball zu unsauber, zu unkonzentriert und technisch einfach nicht gut genug. Da sind uns andere Mannschaften voraus.“

... die Chance, sich noch für die Champions League zu qualifizieren: „Die ist jetzt klein. Wir müssen schauen, dass wir unsere Siege einfahren. Wir haben uns leider mit dem 2:2 in Köln und heute gegen Frankfurt wieder ein großes Loch gegraben. Wenn man realistisch ist, dürfte es selbst mit sechs oder sieben Siegen sehr schwer werden mit Platz vier.“

... die Folgen einer Saison ohne Champions League: „Logischerweise hat das finanzielle Konsequenzen und es kann sein, dass man dann einen Spieler nicht kaufen kann, den man haben will, oder einen verkaufen muss, den man halten möchte. Das ist aber nicht mein Gebiet, da kenne ich mich nicht aus, ich kenne die Zahlen nicht. Aber nicht die Champions League zu erreichen, wäre sportlich und finanziell eine Katastrophe - und da sind wir jetzt nah dran.“

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