Erster Bauabschnitt für Geh- und Radweg an der Ahauser Aa-Umflut ist fertig
Radwege in Ahaus
Die Arbeiten am Geh- und Radweg an der Ahauser Aa-Umflut schreiten voran. Der erste Bauabschnitt wurde fertiggestellt. Am Dienstag (26. April) wurde das 600 Meter lange Teilstück offiziell eingeweiht.

Testeten den neuen Geh-/Radweg: Thomas Hammwöhner (v.l.), Richard Bömer, Karola Voß, Rudi Mensing und Franz Thebelt unter dem wachsamen Blick von Bernd Sundermann in der neuen Schutzhütte. © Stadt Ahaus
Der erste Bauabschnitt für den Geh-/Radweg an der Aa-Umflut in Ahaus einschließlich des Knotenpunktes Kottland ist fertiggestellt. Am Dienstag (26. April) ist er an der neuen Schutzhütte dort offiziell von der Stadt Ahaus eingeweiht worden. Das schreibt die Stadt Ahaus in einer Pressemitteilung.
Neue Standards berücksichtigt
Die Strecke von der Kreuzung Kottland bis zur Unterführung Wüllener Straße wurde nach den neuen Standards für Oberfläche, Beleuchtung und Sicherheit aus dem Ahauser Radverkehrskonzept auf einer Länge von etwa 600 Metern verbreitert und erneuert. „Die Umgestaltung des Weges soll Lust machen, häufiger das Rad zu nutzen“, erläuterte Bürgermeisterin Karola Voß. „Ich würde mich freuen, wenn sich viele die neue Strecke ansehen. Es lohnt sich“, so die Bürgermeisterin weiter.
Die Maßnahme für den Geh- und Radweg Aa-Umflut ist Teil des Verteilrings RV9 aus dem Radverkehrskonzept der Stadt und ist in insgesamt drei Bauabschnitte aufgeteilt. Es folgt nun Teil 2 von der Unterführung Wüllener Straße bis zur Unterführung Vredener Dyk mit einer Länge von rund 800 Metern. Dieser Wegeabschnitt soll bis zum Ende des Jahres fertiggestellt sein, kündet die Stadt Ahaus in der Pressemitteilung an.
Ausbau der Unterführungen
Im kommenden Jahr werden die Unterführungen an der Wüllener Straße und am Vredener Dyk ausgebaut. Durch den dann verbesserten Schutz des Radweges vor Überflutungen bleibt der Umflut-Radweg auch bei geringen Hochwasserabflüssen in der Aa-Umflut befahrbar.
Auf den Verteilring RV9 entlang der Aa-Umflut stoßen radial wichtige Velo- und Hauptrouten aus den Ortsteilen. Der Radverkehr wird gebündelt, mit Vorrang geführt und neu auf die inneren Wege in die Kernstadt verteilt.