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Zerstörte Sitzbank am Ostholtweg in Stockum - das steckt dahinter
Grünarbeiten
Eine zerschredderte Sitzbank am Ostholtweg in Stockum stellte einen unserer Leser vor ein Rätsel. Sogar die Metallteile der Bank waren durchgefräst. Ein Anruf beim Umspannwerkbetreiber gab Klarheit.
Wer regelmäßig am Ostholtweg in Stockum spazieren geht, wird es vielleicht gemerkt haben: Eine Sitzbank, die in der Nähe des Umspannwerkes stand, wurde zerstört. Dabei wurden laut einem Leser, dem die zerstörte Bank beim Spazierengehen mit seinen Hunden aufgefallen war, sogar das Betonfundament geschädigt und das Stahluntergestell durchgefräst. Mittlerweile sei immerhin der Schrott weggeräumt worden.
Die Bank sei wohl bei der Grünpflege zerstört worden, mutmaßt der Leser, der anonym bleiben möchte. Stimmt das?
Bank wurde bei Arbeiten versehentlich zerstört
Die Sitzbank stand nahe eines Sichtschutzstreifens zum Umspannwerk der Firma Amprion. Außerdem liegt der Hof Schulze-Blasum in der Nähe. Ein Anruf bei dem Umspannwerkbetreiber Amprion bringt Klarheit: „Die von Ihnen genannte Bank war eingewachsen und defekt und als Hindernis für unseren Dienstleister nicht unbedingt erkennbar“, erklärt Unternehmenssprecherin Isabelle Wippich. „Bei den Mulcharbeiten ist sie dann soweit demoliert worden, dass sie nicht mehr nutzbar ist. Wir werden uns selbstverständlich um eine neue Bank kümmern um die beschädigte Bank zu ersetzen.“
Nach fünf Jahren im hessischen Exil mit einem Onlinejournalismus-Bachelor ins heimische NRW zurückgekehrt. Seit 2020 für Lensing Media im Einsatz.
