Video: Amazon setzt auf "chaotische Lagerhaltung"

Mit der Kamera im Riesenlager in Werne

Wie sieht es aus im großen Amazon-Lager in Werne? Wie behalten die Mitarbeiter des Online-Versandhandels bei den Tausenden Artikeln in den Regalen den Überblick? Der Trick: "Chaotische Lagerhaltung". Was das ist, hat uns ein Mitarbeiter im Video erklärt.

WERNE

, 12.11.2015, 17:34 Uhr / Lesedauer: 1 min
So sieht es im Lager von Amazon in Werne aus. Obwohl hier nichts im klassischen Sinne hergestellt wird, nennen die Mitarbeiter die große Halle, in der sie Tausende Pakete verpacken "Produktion".

So sieht es im Lager von Amazon in Werne aus. Obwohl hier nichts im klassischen Sinne hergestellt wird, nennen die Mitarbeiter die große Halle, in der sie Tausende Pakete verpacken "Produktion".

Werne ist der neue Standort eines Amazon-Logistkzentrums. Erst sollte die ehemalige Ikea-Lagerhalle nur als Zwischenlösung dienen. Jetzt gibt es sogar Pläne den Standort noch zu vergrößern

„Der Standort ist besser, als wir erst dachten“, sagt Lars Krause, Standortleiter von Amazon in Werne. „Wir haben hier eine gute Lage und gute Mitarbeiter.“ Deshalb will der Versandhändler auch in Werne bleiben und plant den Bau eines neuen Logistikzentrums. 

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Amazon-Logistiktentrum in Werne

„Der Standort ist besser, als wir erst dachten“, sagt Lars Krause, Standortleiter von Amazon in Werne. „Wir haben hier eine gute Lage und gute Mitarbeiter.“ Deshalb will der Versandhändler auch in Werne bleiben und plant den Bau eines neuen Logistikzentrums. Doch vorher gewährte das Unternehmen noch Einblicke in seine Hallen.
12.11.2015
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So sieht es im Lager von Amazon in Werne aus. Hier werden große Produkte gelagert und Produkte auf Vorrat gelegt.© Foto: Bettina Ansorge
Ein Vorschlag von Amazon für die Weihnachtsgeschenke 2015. Alle Produkte, die hier auf dem Gabentisch liegen, werden auch von Werne aus versandt.© Foto: Bettina Ansorge
Ein Vorschlag von Amazon für die Weihnachtsgeschenke 2015. Alle Produkte, die hier auf dem Gabentisch liegen, werden auch von Werne aus versandt.© Foto: Bettina Ansorge
So sieht es im Lager von Amazon in Werne aus. Obwohl hier nichts im klassischen Sinne hergestellt wird, nennen die Mitarbeiter die große Halle, in der sie Tausende Pakete verpacken "Produktion".© Foto: Bettina Ansorge
So sieht es im Lager von Amazon in Werne aus. Hier werden große Produkte gelagert und Produkte auf Vorrat gelegt.© Foto: Bettina Ansorge
So sieht es im Lager von Amazon in Werne aus. Hier werden große Produkte gelagert und Produkte auf Vorrat gelegt.© Foto: Bettina Ansorge
So sieht es im Lager von Amazon in Werne aus. Obwohl hier nichts im klassischen Sinne hergestellt wird, nennen die Mitarbeiter die große Halle, in der sie Tausende Pakete verpacken "Produktion".© Foto: Bettina Ansorge
So sieht es im Lager von Amazon in Werne aus. Hier werden große Produkte gelagert und Produkte auf Vorrat gelegt.© Foto: Bettina Ansorge
So sieht es im Lager von Amazon in Werne aus. Hier werden große Produkte gelagert und Produkte auf Vorrat gelegt.© Foto: Bettina Ansorge
So sieht es im Lager von Amazon in Werne aus. Obwohl hier nichts im klassischen Sinne hergestellt wird, nennen die Mitarbeiter die große Halle, in der sie Tausende Pakete verpacken "Produktion".© Foto: Bettina Ansorge
So sieht es im Lager von Amazon in Werne aus. Obwohl hier nichts im klassischen Sinne hergestellt wird, nennen die Mitarbeiter die große Halle, in der sie Tausende Pakete verpacken "Produktion".© Foto: Bettina Ansorge
So sieht es im Lager von Amazon in Werne aus. Obwohl hier nichts im klassischen Sinne hergestellt wird, nennen die Mitarbeiter die große Halle, in der sie Tausende Pakete verpacken "Produktion".© Foto: Bettina Ansorge
So sieht es im Lager von Amazon in Werne aus. Obwohl hier nichts im klassischen Sinne hergestellt wird, nennen die Mitarbeiter die große Halle, in der sie Tausende Pakete verpacken "Produktion".
Mittlerweilöe gibt es sogar maßgeschneiderte Kartons für ungewöhnliche Größen und Formen. Diese werden hier gepackt.© Foto: Bettina Ansorge
So sieht es im Lager von Amazon in Werne aus. Obwohl hier nichts im klassischen Sinne hergestellt wird, nennen die Mitarbeiter die große Halle, in der sie Tausende Pakete verpacken "Produktion".
Mittlerweilöe gibt es sogar maßgeschneiderte Kartons für ungewöhnliche Größen und Formen. Diese werden hier gepackt.© Foto: Bettina Ansorge
So sieht es im Lager von Amazon in Werne aus. Obwohl hier nichts im klassischen Sinne hergestellt wird, nennen die Mitarbeiter die große Halle, in der sie Tausende Pakete verpacken "Produktion".© Foto: Bettina Ansorge
So sieht es im Lager von Amazon in Werne aus. Obwohl hier nichts im klassischen Sinne hergestellt wird, nennen die Mitarbeiter die große Halle, in der sie Tausende Pakete verpacken "Produktion".
Hier werden die Pakete etikettiert.© Foto: Bettina Ansorge
So sieht es im Lager von Amazon in Werne aus. Obwohl hier nichts im klassischen Sinne hergestellt wird, nennen die Mitarbeiter die große Halle, in der sie Tausende Pakete verpacken "Produktion".
Hier werden die fertig gepackten Pakete sortiert und dann in sogenannte Wechselbrücken geladen.© Foto: Bettina Ansorge
So sieht es im Lager von Amazon in Werne aus. Obwohl hier nichts im klassischen Sinne hergestellt wird, nennen die Mitarbeiter die große Halle, in der sie Tausende Pakete verpacken "Produktion".
Hier werden die fertig gepackten Pakete sortiert und dann in sogenannte Wechselbrücken geladen.© Foto: Bettina Ansorge
So sieht es im Lager von Amazon in Werne aus. Obwohl hier nichts im klassischen Sinne hergestellt wird, nennen die Mitarbeiter die große Halle, in der sie Tausende Pakete verpacken "Produktion".
Hier werden die fertig gepackten Pakete sortiert und dann in sogenannte Wechselbrücken geladen.© Foto: Bettina Ansorge
So sieht es im Lager von Amazon in Werne aus. Obwohl hier nichts im klassischen Sinne hergestellt wird, nennen die Mitarbeiter die große Halle, in der sie Tausende Pakete verpacken "Produktion".© Foto: Bettina Ansorge
So sieht es im Lager von Amazon in Werne aus. Obwohl hier nichts im klassischen Sinne hergestellt wird, nennen die Mitarbeiter die große Halle, in der sie Tausende Pakete verpacken "Produktion".© Foto: Bettina Ansorge
So sieht es im Lager von Amazon in Werne aus. Obwohl hier nichts im klassischen Sinne hergestellt wird, nennen die Mitarbeiter die große Halle, in der sie Tausende Pakete verpacken "Produktion".© Foto: Bettina Ansorge
So sieht es im Lager von Amazon in Werne aus. Obwohl hier nichts im klassischen Sinne hergestellt wird, nennen die Mitarbeiter die große Halle, in der sie Tausende Pakete verpacken "Produktion".
Standortleiter Lars Krause zwischen Regalen, in denen kleinere Waren gelagert werden.© Foto: Bettina Ansorge
So sieht es im Lager von Amazon in Werne aus. Obwohl hier nichts im klassischen Sinne hergestellt wird, nennen die Mitarbeiter die große Halle, in der sie Tausende Pakete verpacken "Produktion".
Standortleiter Lars Krause zwischen Regalen, in denen kleinere Waren gelagert werden.© Foto: Bettina Ansorge
So sieht es im Lager von Amazon in Werne aus. Obwohl hier nichts im klassischen Sinne hergestellt wird, nennen die Mitarbeiter die große Halle, in der sie Tausende Pakete verpacken "Produktion".© Foto: Bettina Ansorge
So sieht es im Lager von Amazon in Werne aus. Obwohl hier nichts im klassischen Sinne hergestellt wird, nennen die Mitarbeiter die große Halle, in der sie Tausende Pakete verpacken "Produktion".© Foto: Bettina Ansorge
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Die Hallen heißen EDE4 und EDE5. „Das E steht für Europa, das DE für Deutschland. Und dann sind es halt die Standorte 4 und 5 in Deutschland“, erklärt Amazon-Pressesprecher Stefan Rupp.

Die meisten anderen Amazon-Lager sind nach den nächsten Flughäfen benannt, also zum Beispiel DUS für Rheinberg bei Düsseldorf. Werne hat keinen richtigen Namen bekommen, „weil wir nicht dachten, dass wir lange bleiben“, sagt Rupp. Doch jetzt plant Amazon aus dem alten Ikea-Lager in ein neues, modernes Logistikzentrum zu ziehen. Der erste Spatenstich soll noch 2016 erfolgen.

Roboter könnten die sogenannten Picker ersetzen

Ob das moderne Lager auch mit den neuen Robotern ausgestattet wird ist noch offen. Sie könnten die sogenannten Picker ersetzen, Mitarbeiter, die einzelne Teile einer Bestellung aus den Regalen im Lager holen, auf Karren sammeln und dann zu den Verpackern bringen.

Die stecken alles, was nicht schon ordentlich und sicher verpackt ist, in braune Pappkartons und schicken die Pakete weiter zur Etikettiermaschine. Entlang der Rollbänder stehen Mitarbeiter und sortieren die Pakete nach Postleitzahlen. Nach dem „Tetris-Prinzip“ werden die Pakete dann verladen. Jeder Zentimeter zählt.

Video: So funktioniert "chaotische Lagerung"

Wie das Lagersystem des Logistikriesen funktioniert, hat Standortleiter Lars Krause in unserem Video-Interview erklärt:

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