Nicht nur neue Regeln sorgen für Eröffnung des Strobels im Solebad

Nachdem die Gastronomie am 23. Dezember in die corona-bedingte Zwangspause geschickt wurde, öffnet sie wieder ihre Türen. Und zwar bereits am Freitag (21. Januar). „Wir haben uns aufgrund der Dynamik in der Pandemie dazu entschieden“, erklärt Lepke.

Dabei blickt er auf die nun bestehende Regelung in der Gastronomie: Neben geboosterten Kunden sind seit Sonntag (16. Januar) auch doppelt Geimpfte und geimpft Genesene zwischen dem 15. und 90. Tag ihrer zweiten Impfung von der zusätzlichen Testpflicht für den Gastronomie-Besuch befreit. Neben dieser Neuregelung sei aber ein weiterer Aspekt für die Wiedereröffnung entscheidend gewesen, erklärt Björn Lepke weiter.

Die Betreiber des Strobels haben sich die Besucherzahlen des Solebads genau angeschaut. Während in den Ferien das Bad traditionell stark besucht wurde, brachen die Zahlen auch danach nicht wieder ein.

„Der Dezember war vergleichsweise schwach. In den Ferien waren mehr Besucher da. Wir haben geschaut, ob das den Ferien geschuldet war oder ob der Trend bestehen blieb. Und man konnte sehen, dass es ein Trend ist. Auch das letzte Wochenende zum Beispiel war gut besucht“, sagt Lepke.

Viele Besucher im Solebad Werne

Auch Badleiter Jürgen Thöne hatte dies gegenüber dieser Redaktion bestätigt. Bemerkenswert sei auch gewesen, dass viele Besucher trotz der zwischenzeitlich zusätzlichen Testpflicht auch für bereits immunisierte Personen nicht davon abgehalten wurden, das Bad zu besuchen.

Grund genug für die Betreiber des Strobels, ihre Gastronomie nun auch wieder zu eröffnen. „Wenn das Bad gut besucht wird, müssen auch wir wieder da sein“, sagt Betreiber Lepke. Allerdings wird dies bewusst schrittweise passieren. Im Januar werden sowohl das Restaurant im Eingangsbereich als auch das im Solebereich ausschließlich am Wochenende öffnen.

„Wir werden dosiert starten. Wir möchten lieber später einen Tag hinzu nehmen statt wieder einen streichen zu müssen“, sagt Lepke. Man werde mit dem gesamten Team starten, allerdings könne man zunächst erst eine kleinere Speisekarte anbieten.