Stadt begrenzt die Besucherzahl auf maximal 200 im Partnerschaftszelt

Sim-Jü 2018

Der Ausschuss für Partnerschaften hatte im September das Thema „Sicherheitslücken“ im Partnerschaftszelt auf Sim-Jü diskutiert. Nun liegt das neue Sicherheitskonzept vor.

Werne

, 11.10.2018, 14:32 Uhr / Lesedauer: 1 min
Das Partnerschaftszelt ist auf der Sim-Jü-Kirmes ein beliebter Treffpunkt..

Das Partnerschaftszelt ist auf der Sim-Jü-Kirmes ein beliebter Treffpunkt.. © Helga Felgenträger (A)

Der Ausschuss hatte im September unter anderem bemängelt, dass Besucher durch den Notausgang ins Zelt gekommen seien, dass dadurch überfüllt gewesen sei. Auch sei es wünschenswert, am Eingang des Zeltes einen Sicherheitsdienst einzusetzen.

Die Politiker erhoben weiterhin die Forderung nach einem Toilettenwagen. Insgesamt solle das Partnerschaftszelt keinen Party-Charakter haben, sondern eher dem kulturellen Austausch dienen. Schließlich sind in dem Zelt die Delegationen der Partnerstädte Wernes versammelt.

Jetzt gibt es ein Sicherheitskonzept

Nun gibt es eine Lösung. Polizei, Ordnungsamt, Feuerwehr,Sicherheitsdienst (BAK), Baubetriebshof, DRK und die Bauordnungsabteilung der Stadt haben daran mitgewirkt. Die Beschreibung umfasst unter anderem folgende Punkte:

Ausschankende ist um 23.30 Uhr, Schließung und Räumung des Zeltes wie im Vorjahr um 0 Uhr.

In Anbetracht der Veranstaltungsfläche abzüglich der Stände und Tische ist eine maximale Besucherkapazität des Zeltes von 200 Personen auf Sitz- und Stehplätzen erlaubt. Sicherheitskräfte koordinieren den Einlass. Sollte der Besucherstrom zu groß sein, wird das Zelt zeitweise geschlossen.

Das Glaspfand für alle Gläser und Flaschen beträgt zwei Euro.

Der Verkauf von Spirituosen ist weiterhin „Außer Haus“ möglich. Geschlossen beziehungsweise verpackt dürfen die Flaschen aus dem Zelt mitgenommen werden.

Die Horne (am Notausgang) wird mit Bauzäunen gesichert.

Ein Toilettenwagen wird den Besuchern des Partnerschaftszeltes in Zeltnähe zur Verfügung gestellt.

Wie Partnerschaftsbeauftragte Stephanie Viefhues erklärte, habe man sich „aufgrund der allgemein immer höheren Sicherheitsauflagen entschlossen, speziell für das Partnerschaftszelt eine freiwillige Sicherheitsbeschreibung zu erstellen.“ Alle neuen Auflagen seien in enger Abstimmung mit den Freunden aus den Partnerstädten gemacht worden.

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