Thomas Gierth ließ sich im Stadthaus statt beim Hausarzt impfen. Das Impfangebot während der Sim-Jü Kirmes in Werne wurde gut angenommen. Dabei ging es nicht nur um Erstimpfungen. © Andrea Wellerdiek
Sim-Jü in Werne
Erst Impfen, dann auf die Kirmes: Viele nutzen Impfangebot auf Sim-Jü in Werne
Nach dem Impfen ins Karussell: Das Impfangebot des Kreisgesundheitsamtes zu Sim-Jü in Werne war erfolgreich. Zahlreiche Kirmes-Besucher haben sich piksen lassen. Darunter waren nicht nur Erstimpfungen.
von Andrea Wellerdiek
Werne
, 25.10.2021 / Lesedauer: 2 minDie Möglichkeit, sich rund um den Kirmes-Besuch impfen zu lassen, nahmen viele Bürgerinnen und Bürger am Sim-Jü-Wochenende in Werne wahr. Viele hatten die Impfung vor oder nach dem Gang über die Kirmes mit eingeplant. Insgesamt 155 Personen (davon 70 am Samstag und 85 am Sonntag) ließen sich während der Kirmes im Stadthaus impfen.
Dabei sei ein Großteil zum ersten Mal geimpft worden - vor allem mit Biontech, vereinzelt mit Johnson & Johnson, erklärte Ines Krause vom zuständigen Kreisgesundheitsamt. Doch es ging nicht nur um Erstimpfungen. „Wir boostern auch - und das ohne Termin. Die Nachfrage ist sehr groß“, erklärt Krause. Statt beim Hausarzt konnten sich Über-70-Jährige, Menschen mit Immunschwäche oder Vorerkrankung oder Arbeitnehmer im Gesundheitswesen neben dem Kirmesgelände ihre Auffrischimpfung verabreichen lassen.
Das Team um Ines Kraus (l.) vom Kreisgesundheitsamt war mit der Gesamtzahl an Impfwilligen zufrieden. © Andrea Wellerdiek
Thomas Gierth aus Werne wiederum ließ sich am Sonntag zum zweiten Mal mit Biontech impfen. Für den 59-Jährigen boten sich die Öffnungszeiten des Impfzentrums eher an, als die Sprechstundenzeiten seines Hausarztes, bei dem er die erste Impfung bekommen hatte. Bei den Erstgeimpften sei vor allem die Altersgruppe 12 bis 25 Jahre vertreten gewesen, so Ines Krause. „Sie möchten ihre Freiheit wieder. Der öffentliche Druck spielt eine enorme Rolle.“ Für viele ging es nach dem Impfen auf die Kirmes. Zuvor mussten sie sich jedoch testen lassen. Den vollständigen Impfschutz gab es hier schließlich nicht inklusive.
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