Kurz vor Beginn der Corona-Krise fand der Rosenmontagsumzug im Februar 2020 das letzte Mal statt. Nun ist die Entscheidung für den diesjährigen Umzug gefallen.

© Andrea Wellerdiek

Rosenmontagsumzug in Werne? Nun ist die Entscheidung endgültig gefallen

rnKarneval in Werne

Die Karnevalssitzungen in Werne wurden bereits im Dezember abgesagt. Darauf fragten sich viele Jecken: Wird auch der Rosenmontagsumzug 2022 ausfallen? Nun hat die IWK eine Entscheidung getroffen.

Werne

, 11.01.2022, 18:09 Uhr / Lesedauer: 1 min

Die Karnevalssitzungen in der Lippestadt wurden bereits Mitte Dezember abgesagt, darunter auch die Jubiläumsausgabe von Hol di Fast. Danach fragten sich viele Jecken in Werne und der Umgebung: Wird auch der Rosenmontagsumzug der Corona-Krise nach 2021 erneut zum Opfer fallen? Mittlerweile ist die Entscheidung dazu gefallen.

Entscheidung zum Rosenmontagsumzug in Werne gefallen

Nun gibt es traurige Gewissheit: Auch der Rosenmontagsumzug 2022 wird wegen Corona nicht stattfinden. Dieser war eigentlich für den 28. Februar geplant.

„Wir haben uns dazu entschlossen, den Umzug auch in diesem Jahr ausfallen zu lassen", bedauert die Pressesprecherin der Interessengemeinschaft Werner Karneval (IWK), Barbara Kipp. Der Verein sei damit der Empfehlung des Landes NRW gefolgt.

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„Unter der aktuellen Schutzverordnung ist das einfach nicht umsetzbar", so die Wernerin. „Außerdem ist es ja nicht nur der Straßenumzug, die Jecken möchten ja auch später noch einkehren, etwas trinken gehen und weiter feiern." All das wäre im Angesicht der Pandemie nicht möglich.

„Werne soll kein Corona-Hotspot werden!"

„Wir möchten nicht, dass es später heißt: Der Rosenmontagsumzug in Werne war ein Corona-Hotspot!" Ein dickes Dankeschön spricht sie dennoch allen Akteuren aus, die für die aktuelle Session ihre Teilnahme zugesagt hatten: „Die verzichten auf ihre Gage und kommen stattdessen im nächsten Jahr nach Werne." Ansonsten wäre es für die IWK finanziell schwierig geworden.

Und auch eine weitere gute Nachricht hat Barbara Kipp parat: „Unser Stadtprinzenpaar wird im kommenden Jahr eine zweite Amtszeit bekommen."

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