Parents for Future: So lief die Kundgebung fürs Klima auf dem Moormannplatz
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Viele Redner, viele Plakate, eine Meinung: Um das Klima zu verbessern, müssen alle an einem Strang ziehen. Dafür gingen die Parents for Future in Werne auf die Straße.
Am Freitag, 29. November, wurde zum vierten globalen Klimastreik ausgerufen. Auch Werner Bürger waren dabei. Die junge Gruppe „Parents for Future“ organisierte eine Kundgebung auf dem Moormannplatz. Teilnehmer waren nicht nur Eltern, sondern Menschen aller Altersklassen.
Einer von diesen Menschen war Beate Hujenski (53). Sie ist Grundschul-Lehrerin und sieht sich verpflichtet, die Welt für die Kinder zu beschützen. „Wer das nicht wahrhaben will, ist Verdrängungskünstler“, sagte sie. Ähnlich dachten auch mehr als einhundert andere Werner, die für die Kundgebung auf die Straße gingen. „Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr unsere Zukunft klaut!“ schallte es während der Kundgebung über den Moormannplatz.
Neuer Klima-Treff im 1. OG der Familienbildungsstätte
Redner aus Politik, Wirtschaft, Vereinen und aus der Kirche waren dabei - in ihren Ausführungen ging es nicht nur um politische Entscheidungen, sondern auch darum, was jeder Einzelne für das Klima tun kann. „We are the world“ sangen die Teilnehmer aus voller Kehle. Auch Schüler sagten auf der Bühne ihre Meinung - und das in Poetry-Slam-Manier, also in Versform. Den Strom für das Mikrofon lieferte Düt & Dat.
Um den Klimaschutz in Werne zu stärken, stellten die Parents for Future nach der Kundgebung den neuen Klima-Treff vor. Im „Café Future“ im ersten Obergeschoss der Familienbildungsstätte soll ein offener Ort der Begegnung mit unterschiedlichen Angeboten entstehen.
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Parents for Future: Kundgebung auf dem Moormannplatz
Die Parents für Future trafen sich zu einer Kundgebung auf dem Moormannplatz. Sprecher aus Politik und Wirtschaft, aus Vereinen und Kirche referierten vor der Partnerschaftsuhr. Rund 150 Menschen nahmen an der Veranstaltung teil. Im Anschluss zogen die Klimaaktivisten zur Familienbildungsstätte, denn dort haben sie im 1. Stock das "Cafe Future" eingerichtet, in dem künftig regelmäßig diskutiert werden soll.