Sturzbetrunken soll ein Werner (35) von einer Gaststätte aus heimgefahren sein. Wegen Trunkenheit im Verkehr steht er nun vor Gericht. Er versichert, den Großteil des Alkohols erst im Auto vor seiner Haustür getrunken zu haben.
Im September, so zumindest der Vorwurf, stieg der Werner im Bereich der Straße Holtkamp nach dem Besuch eines Restaurants und tiefem Blick ins Glas in sein Auto und fuhr davon. Eine Zeugin beobachtete das Ganze, machte sich Sorgen und verständigte die Polizei. Beamten rückten aus, trafen den 35-Jährigen und seinen Beifahrer vor dem Haus des späteren Angeklagten an. Der saß auf dem Fahrersitz und hatte, wie sich kurz darauf herausstellte, 1,75 Promille im Blut.
Vor dem Amtsgericht Lünen erklärte der Mann nun aber, dass er vor der kurzen Fahrt lediglich zwei kleine Bier getrunken habe. Den Rest, etwa vier Flaschen, hätte er dann im Auto auf dem Parkplatz vor seiner Tür gehabt. Eine Version, die sein Beifahrer bestätigte. Zwischen Anruf und Einsatz, das erklärten die Polizisten dann im Zeugenstand, hätten etwa fünf Minuten gelegen. Wieviel Zeit zwischen dem Einsteigen und dem Anruf der Zeugin verstrich, konnten sie allerdings nicht sagen. Die Befragung dieser Zeugin soll nun demnächst bei der Fortsetzung des Prozesses Licht ins Dunkel bringen.
Rentner (75) aus Werne fährt betrunken Auto: Gericht verringert Strafe nach Einspruch
27-Jähriger filmt in Toiletten-Kabine auf A1-Parkplatz in Werne: Hand mit Handy unter Kabinenwand he
Nötigung und Sachbeschädigung: Werner (37) schlug auf Wohnungstür ein und drohte Opfer
Mann (37) aus Werne prügelt auf Jugendliche ein: „Ich würde es nochmal machen“