Haushaltsplanung

Haushalt 2023 in Werne: Puffer prognostiziert, der dringend gebraucht werden könnte

Im Haupt- und Finanzausschuss wurde der aktuelle Stand der Planung für den Haushalt der Stadt Werne für das kommende Jahr vorgestellt. Aktuelle Entwicklungen könnten die positive Prognose trüben.

Werne

, 24.09.2022 / Lesedauer: 2 min

Das Jahr 2022 neigt sich langsam dem Ende. Oftmals wird der Blick schon auf das kommende Jahr geworfen. So auch in der Politik in Werne. Im Haupt- und Finanzausschuss am Mittwoch (21. September) wurde ein Ausblick auf den Haushalt für 2023 geworfen. Es gibt gute Nachrichten, die aber mit Vorsicht zu genießen sind.

Denn wie aus der Präsentation von Kämmerer Marco Schulze-Beckinghausen hervorging, ergibt sich für 2021 nach aktuellem Stand ein Jahresüberschuss von rund 6,3 Millionen Euro. Zunächst war mit einem Jahresfehlbetrag von knapp 1,5 Millionen Euro geplant worden.

Für dieses Jahr geht man aktuell von einem Minus von 3 Millionen Euro aus statt der zunächst eingeplanten 7,6 Millionen Euro. Dass das so ist, hängt mit einem Überschuss bei der Gewerbesteuer zusammen. Schulze-Beckinghausen sprach in dem Zusammenhang von „Speck um die Hüfte“.

Ausgleichsrücklage von 17,7 Millionen Euro

Daraus ergeben sich ein prognostizierter „Puffer“ von 17,7 Millionen Euro und eine Erhöhung der Ausgleichsrücklage. Zum jetzigen Zeitpunkt wird für 2023 mit einem Defizit von 18 Millionen Euro ausgegangen.

Und durch die steigenden Gaspreise könnte es zu einem Fehlbetrag von 4 Millionen Euro kommen. Dazu kommen noch die Unsicherheiten durch die Gasumlage und Kreisumlage.

In der kommenden Stadtratssitzung am 7. Dezember soll der Haushaltsplan eingebracht werden.

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