Mit „Der kleine Horrorladen“ wurde die Saison 2019 in der Freilichtbühne beendet. Dass es danach lange keine Stücke mehr auf der Bühne geben würde, ahnte noch niemand zu diesem Zeitpunkt. Bald steigt die erste Premiere seit zwei Jahren.

© Bernd Warnecke (A)

Nach zwei Jahren Abstinenz: Freilichtbühne in Werne zeigt erstes Stück vor Publikum

rnFreilichtbühne in Werne

Premiere nach zwei Jahren: Endlich bringen die Mitglieder wieder ein Theaterstück auf die Freilichtbühne in Werne. Eine Vorstellung von „Und dann gab‘s keines mehr“ ist bereits ausverkauft.

von Andrea Wellerdiek

Werne

, 27.10.2021, 17:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Bühne frei! Auf diesen Moment haben die Mitwirkenden der Freilichtbühne in Werne seit zwei Jahren gewartet. Endlich können sie wieder ein Theaterstück auf ihrer Bühne vor Publikum zeigen. Die Vorfreude auf die Premiere des Agatha-Christie-Stückes „Und dann gab‘s keines mehr“, das am Freitag (29. Oktober) Premiere feiert, ist bei den Mitgliedern spürbar. Aber nicht nur bei ihnen.

Eine Vorstellung in Freilichtbühne schon ausverkauft

Auch die Zuschauer zeigen großes Interesse. Denn: Die Premiere ist bereits ausverkauft, wie Maximilian Falkenberg, Pressesprecher der Freilichtbühne, erklärte. Für die anderen Vorstellungen aber gibt es noch Karten. Die nächsten Termine sind am 30. Oktober, 2., 5. und 6. November (jeweils um 19.30 Uhr). Für Samstag (30. Oktober) gibt es nur noch wenige Tickets. Wer den Krimi-Abend erleben möchte, sollte sich also beeilen. Tickets für je 10 Euro gibt es unter www.soldier-island.de

Nachdem die Verantwortlichen der Freilichtbühne nach Beginn der Corona-Krise im Frühjahr 2020 ihre komplette Saison im vergangenen Jahr abgesagt hatten, mussten sie auch 2021 ihre geplanten Theaterstücke absagen. Mit „Und dann gab‘s keines mehr“ werden zumindest zehn Schauspieler wieder in den Genuss kommen, auf der Bühne zu spielen. Für 2022 planen die Mitglieder wieder, mit einem größeren Ensemble drei Stücke zu zeigen: „Die Abenteuer von Peterson und Findus“, „Schlager, Stars und deutsche Welle“ sowie „Der Name der Rose“.

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