Radfahren in Werne

Fahrräder als Weihnachtsgeschenke? - das sagt der Fachhändler in Werne

Die Pandemie bremst seit einigen Monaten wieder stark das normale Leben aus. Wie wäre es, quasi als Ausgleich, mit einem großzügigen Weihnachtsgeschenk? Vielleicht einem hochwertigen Fahrrad?

Werne

, 20.12.2021 / Lesedauer: 2 min

Heinrich Möllmann auf einem Archiv-Foto mit einem E-Bike. Zweiräder als Weihnachtsgeschenke? In diesem Jahr noch weniger als sonst. © Jörg Heckenkamp (A)

Seit einigen Monaten sorgen die gestiegenen Inzidenz- und Hospitalisierung-Zahlen wieder für Einschränkungen unseres Lebens. Da könnte der Gedanke nahe liegen, sich und seinen Lieben mal etwas Besonderes (und Teures) zu Weihnachten zu gönnen. Zum Beispiel das hochwertige Mountain-Bike oder das schon länger ins Auge gefasste E-Bike.

Fahrräder als Weihnachtsgeschenk - ist das der Trend in diesem Jahr? „Ganz im Gegenteil“, sagt Heinrich Möllmann, Inhaber des gleichnamigen Fachgeschäftes an der Burgstraße. „Das Geschäft ist sehr ruhig im Moment“, fügt er an.

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Sein Vater, Wilhelm Möllmann, der nach wie vor in Fachgeschäft aktiv ist, hat eine Erklärung parat: „Die 2G-Regel, die bei uns gilt, schreckt Kunden ab.“ Er könne nicht nachvollziehen, dass man ohne Kontrolle in ein Lebensmittelgeschäft gehen dürfe, aber beim Besuch eines Fahrradgeschäftes seinen Immunisierungs-Grad nachweisen müsse.

An sich würden die Fahrräder für Erwachsene weniger als Weihnachtsgeschenk, sondern zur Saison gekauft. Also im Frühjahr oder Sommer. Allerdings gab es ein Zweirad-Segment, das speziell zu Weihnachten gefragt gewesen sei: Kinder- und Jugendräder. „Das waren beliebte Geschenke, aber das hat in diesem Jahr deutlich abgenommen“, sagt Heinrich Möllmann.

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