Der Einsatz der Vredener Feuerwehr am Dienstagabend (10. Januar) weckt unschöne Erinnerungen: Um 17.57 Uhr wurde der Löschzug Vreden-Stadt mit dem Stichwort „Feuer“ zum Werk von Schmitz Cargobull am Südlohner Diek alarmiert. Gemeldet wurde ein Brand in einer Absauganlage.
Erst im Oktober des vergangenen Jahres hatte ein Brand an einer Absauganlage für einen Schaden in Millionenhöhe gesorgt. Die Feuerwehr war stundenlang im Einsatz, nach dem Brand stand die Produktion tagelang still.
Brand in Absauganlage
So extrem scheinen die Auswirkungen diesmal nicht zu sein. Wie die Feuerwehr mitteilt, bestätigte sich bei der Erkundung der Verdacht auf den Brand in der Absauganlage. Die betroffene Anlage wurde geflutet und die zu- und abgehenden Rohrleitungen zur weiteren Kontrolle durch mehrere Trupps geöffnet.
Zeitgleich wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, um auch die Leitungen im Dachbereich zu kontrollieren, so die Feuerwehr. Nach circa zwei Stunden sei der Brand endgültig gelöscht gewesen und es konnte mit den Aufräumarbeiten begonnen werden.
Eine Woche nach dem Brand fährt Schmitz Cargobull Produktion wieder hoch
Produktion bei Schmitz-Cargobull in Vreden steht nach Feuer komplett still