Die Fusion der beiden Vereine bietet große Chancen für den Tennissport in Vreden, findet unser Autor.

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Tennisvereine fusionieren endlich: Dieses Mal wird alles anders!

rnMeinung

Schon lange, lange Zeit ist die Fusion der beiden Vredener Tennisvereine immer wieder ein Thema in der Stadt. Jetzt tut sich endlich etwas – eine große Chance für den Sport, findet unser Autor.

Vreden

, 24.03.2022, 19:45 Uhr / Lesedauer: 1 min

Das Ganze ist bekanntermaßen mehr als die Summe seiner Teile. Und das trifft es sehr gut in Hinblick auf die anstehende Fusion der Tennisvereine Rot-Weiß und TC-Hamaland Vreden.

Die ist nämlich schon vor Jahren und danach immer wieder ein Thema gewesen in der Stadt, doch irgendwie wollte es nie so recht klappen. Dieses Mal aber ist alles ein wenig anders. Die Mitglieder beider Vereine haben einstimmig für den Zusammenschluss votiert. Das ist ein starkes Zeichen, jetzt gibt es kein Zurück mehr.

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Wozu auch? Der neue Verein bekommt auf der Sportanlage an der Ottensteiner Straße eine Perspektive, die jeder der Vereine allein niemals hätte realisieren können.

Sanfter Druck aus dem Rathaus

Andererseits – und auch das gehört zu der Geschichte dazu – haben Stadt und Politik richtigerweise deutlich gemacht, dass eine modernisierte Anlage nur für einen fusionierten Verein realisiert wird.

Nachdem all diese Klippen umschifft sind, kann bald wieder der Sport im Fokus stehen. Tennis erfreut sich erfreulicherweise in Vreden steigender Beliebtheit. Viele Jugendliche haben das Spiel in den vergangenen für sich entdeckt. Ihnen muss man bestmögliche Bedingungen bieten. Die werden sie zukünftig an der Ottensteiner Straße vorfinden.