Mal eine Frage: Was lieben die Vredenerinnen und Vredener an ihrer Stadt?

Projekt „Stadtdenkerei“

Die Vredener sind gefragt und werden gefragt: Die „Stadtdenkerei um die Architekturhistorikerin und Urbanistin Turit Fröbe möchte alles erfahren und sehen, Schokoladenseiten wie auch Rückseiten.

Vreden

06.09.2021, 17:15 Uhr / Lesedauer: 1 min
Turit Fröbe ist der Kopf hinter der „Stadtdenkerei“. Die Architekturhistorikerin und urbanistin lädt zusammen mit der Stadt Vreden am Montag, 13. September, um 19.30 Uhr zur Auftaktveranstaltung auf den Marktplatz ein.

Turit Fröbe ist der Kopf hinter der „Stadtdenkerei“. Die Architekturhistorikerin und urbanistin lädt zusammen mit der Stadt Vreden am Montag, 13. September, um 19.30 Uhr zur Auftaktveranstaltung auf den Marktplatz ein. © Philip Birau

Vom 13. bis 19. September wird „Die Stadtdenkerei“ zu Gast in Vreden sein. Das insgesamt elfköpfige Team um die Architekturhistorikerin und Urbanistin Turit Fröbe wird gut sichtbar Quartier in dem leerstehenden Ladenlokal in der Twicklerstraße 11 beziehen und von dort aus die Stadt „aufmischen“.

Ziel ist es, innerhalb dieser Woche im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern so viel wie möglich über Vreden herauszufinden und gleichzeitig den frischen Blick von außen mitzubringen, wie die Stadt Vreden in einer Pressemitteilung betont.

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„Uns interessieren nicht nur die malerischen Postkartenansichten und Sehenswürdigkeiten, sondern wir werden den Ort als Ganzes mit seinen Vorder- und Rückseiten, seinen Schönheiten, Unzulänglichkeiten und verborgenen urbanen Qualitäten, die sich erst auf dem zweiten oder dritten Blick erschließen, ins Visier nehmen – und zwar mit einem liebevollen Blick“, verspricht Projektleiterin und Gründerin der „Stadtdenkerei“, Turit Fröbe.

Ungewöhnliche Perspektiven und überraschende Blickwinkel

Alle Interessierten und Neugierigen – auch Kinder und Jugendliche – sind jederzeit, auch außerhalb des offiziellen Programms eingeladen, sich der Gruppe anzuschließen und Vreden aus ungewöhnlichen Perspektiven und überraschenden Blickwinkeln spielerisch neu zu entdecken.

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Zum ersten Mal macht das Projekt Halt in einer Kleinstadt wie Vreden. Die Stadt hatte sich hierfür bei dem Land NRW um Fördermittel aus dem Heimatfonds beworben und auch den Zuschlag erhalten. Zudem unterstützt die Bezirksregierung mit einem Zuschuss. Gemeinsam mit der Vredener Stadtmarketing GmbH und dem städtischen Citymanagement setzt die Stadt als Veranstalter das Projekt um. Initiiert und federführend durchgeführt wird das Projekt von Citymanager Jörg Lenhard.

Stadtführer gesucht!

  • Wer zeigt den „Stadtdenkern“ die Stadt? Gewünscht ist keine professionelle Stadtführung, sondern ein ganz persönlicher Einblick.
  • Am Montag, den 13. September um 17 Uhr – um Anmeldung wird gebeten unter: info@die-stadtdenkerei.de Weitere Informationen unter: www.die-stadtdenkerei.de.

Die Stadt Vreden und „Die Stadtdenkerei“ laden am Montag, 13. September, um 19.30 Uhr zur Auftaktveranstaltung auf den Marktplatz ein, wo sich die Stadtdenker vorstellen, ihre ersten Eindrücke schildern und Anregungen und Tipps aus der Bürgerschaft aufnehmen.