
Manchmal ist es ein Zufall, der ein Geschäft vor der Schließung rettet. Auch in Vreden war es ein glücklicher Zufall, der Frank Rummeling zum richtigen Zeitpunkt ins Fahrradhaus Terbrack geführt hat. Übereinstimmende Meinungen zum Thema Fahrradergonomie und Co. haben dann ihr Übriges getan.
Doch es nicht nur der Zufall, der hier zum Tragen gekommen ist. Es ist auch die Einstellung der Beteiligten. Frank Rummeling hat nicht darauf bestanden, dass sein Geschäft direkt vor seiner Haustür sein muss. Ihm war es wichtig, dass das Geschäft zu ihm passt und er hat sich auf individuelle Fahrräder spezialisiert, die man eben nicht überall im Internet kaufen kann.
Nicht allein gelassen
Aber Bernd Terbrack hat seinen Nachfolger auch nicht gleich mit allem allein gelassen. Im Gegenteil, die beiden haben sich für einen „schleichenden“ Übergang entschieden. Die Kunden stehen nicht gleich vor vollendeten Tatsachen und sehen nur neue Gesichter, sondern können sich langsam an die neue Situation gewöhnen.
Hier ist einiges vorbildlich gelaufen. Vielleicht ist das kein Modell, das für alle Geschäfte Anwendung finden kann, aber es zeigt: Mit Engagement und Bereitschaft zu Kompromissen kann viel bewirkt und ein Leerstand abgewendet werden.
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