Marion Wesseler, (.v.l)  Annette Laurich, Anne van de Sluis wollen einen Ort für den Menschen erschaffen.

Marion Wesseler, (.v.l) Annette Laurich, Anne van de Sluis wollen einen Ort für den Menschen erschaffen. © Astrid Witte

Ein Ort für Herz, Seele und Heimat – das „Herzwerk“ wurde eröffnet

rnHerzwerk Vreden

Drei Vredenerinnen erfüllen sich mit dem Herzwerk in Vreden ihren Herzenswunsch. Dort geben sie zahlreiche Angebote für Körper und Seele. Im Mittelpunkt stehen dabei der Mensch und die Heimat.

Vreden

, 14.09.2021, 04:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Zwischen der St. Georg Kirche, einem Bäcker, Yoga und Osteopathie, ist die entspannte Stimmung allgegenwärtig. Seit Sonntag, dem 12. September hat das „Herzwerk“ seine Türen für Besucher geöffnet.

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Ein Ort für neue Lebensenergie und Begegnungen. Das Herzwerk beschäftigt sich in vielen Einzel- und Gruppenangeboten rund um den Menschen.

Das Projekt wurde spontan ins Leben gerufen

Ins Leben gerufen wurde das Projekt von den Vredenerinnen Annette Laurich, Anne van de Sluis und Marion Wesseler. „Wir wollen was fürs Herz, was wir vom Herzen gerne machen“, sagen die drei Frauen und strahlen. „Gerade jetzt in dieser Zeit suchen die Menschen so einen Ort. Vielen fehlt Energie und Kraft“, sagt Annette Laurich. Die Umsetzung dieser Idee ist spontan entstanden.

Massagen, Meditationen und Lebensmosaik – die Angebote im Herzwerk sind vielseitig.

Massagen, Meditationen und Lebensmosaik – die Angebote im Herzwerk sind vielseitig. © Astrid Witte

Über das Wirtschaftsförderungsprogramm vom City Management der Stadt Vreden sind sie an die Räumlichkeiten im Aechterhook 5 gekommen. „Wir sind so dankbar. Ohne das Förderprogramm hätten wir das Projekt nicht gewagt. Und der Ort mit der Kirche daneben ist wie gemacht dafür“, berichtet Annette Laurich.

Die Ergotherapeutin unterstützt bei der Frage: Was denke ich, wie schaffe ich andere Verbindungen zu mir und zu anderen? Mit Hilfe von Entspannungstechniken, Atemtechniken, gewaltfreier Kommunikation, Bodyscan und bedürfnisorientierter Sprache schafft sie Verbindungen. Die Erzieherin Marion Wesseler beschäftigt sich mit der Frage: Was möchte ich? Zeit für mich. Zeit für uns. Ihre Einzel- und Gruppenangebote umfassen Lebensmandala, Meditationen, Massagen, Lebensmosaik, das persönliche Lied und das Eintauchen in die Natur.

Vredenerinnen bieten vielseitige Methoden an

„Es ist keine Therapie, aber es kann eine heilsame Wirkung haben“, sagt Marion Wesseler. Die Mediengestalterin Anne van de Sluis löst Blockaden mit Klangmassagen, balanciert mit Ilahinoor, dem göttlichen Licht, die Emotionen aus, findet mit Luisterkindwerker eine Verbindung zur Seele und füllt die Klienten bei Reiki mit Lebensenergie.

Dazu kommen heimatbezogene Angebote und immer wieder Ausstellungen von Bildern und Lebensgeschichten aus ihrer Heimat.

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Auch eine Heilpraktikerin und weitere esoterische Angebote warten auf die Klienten. „Es ist noch in der Entstehung. Wir haben noch so viel vor. Wir möchten Netzwerke bilden zum Beispiel mit palliativen Einrichtungen rund um Vreden“, erzählt Annette Laurich und freut sich dabei.