Die Corona-Pandemie hielt das Ordnungsamt auch im vergangenen Jahr in Atem
Corona-Kontrollen
Das Ordnungsamt der Stadt Vreden ist in diesen Zeiten besonders gefordert: Besonders die Kontrollen im Zusammenhang mit den Corona-Schutzvorschriften beschäftigten die Mitarbeiter im Jahr 2021.

Mitarbeiter der Stadt Vreden kontrollieren die Einhaltung der Corona-Schutzvorschriften. © Stadt Vreden/Archiv
Insgesamt wurden im vergangenen Jahr rund 6000 Euro an Bußgeldern verhängt, teilte die Stadt Vreden der Redaktion auf Anfrage mit. Größtenteils habe es sich dabei um Missachtungen der Kontaktbeschränkungen gehandelt.
In der Summe leitete das Ordnungsamt 23 Verfahren ein. Davon konnten einige aufgrund von eingelegten Rechtsmitteln noch nicht abgeschlossen werden.
„Insgesamt war das Jahr 2021 mit den Kontrollen zur Corona-Schutzverordnung und Überprüfungen der Einhaltung der Quarantänebestimmungen auch wieder ein sehr arbeitsintensives Jahr für die Beschäftigten des Ordnungsamtes“, hieß es weiter. Hinzu kämen die „unzähligen Anrufe“, die bei der immer noch aktiven Corona-Hotline eingingen und eingehen.
Neun Mitarbeiter, zusätzliche Aufgaben
Dabei ist zu berücksichtigen: Das Ordnungsamt verfügt über neun Mitarbeiter, die neben der zusätzlichen Arbeit im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie noch eine Vielzahl andere Aufgaben zu bewältigen haben.
„Wir müssen es aufgrund der Kapazitäten bei Stichproben belassen“, sagte Bernd Kemper, Erster Beigeordneter der Stadt und als solcher für das Ordnungsamt zuständig, kürzlich in Hinblick auf Kontrollen in der Gastronomie. Dennoch: „Wir gehen Hinweisen ganz konkret nach.“